@techreport{Badura, type = {Working Paper}, author = {Jens Badura}, title = {Moralsensitive Orientierungsphilosophie – die Governanceethik im Lichte des Koh{\"a}rentismus}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:kon4-opus4-5155}, abstract = {Im diesem Beitrag geht es darum zu zeigen, dass die spezifisch ethische Dimension der Go-vernanceethik als koh{\"a}rentistische Ethikauffassung gedeutet - und begr{\"u}ndungstheoretisch unterf{\"u}ttert - werden kann. Mein Blick richtet sich also vor allem auf die Frage, wie ethisches Nachdenken koh{\"a}rentistisch konzeptualisiert werden kann und, im zweiten Schritt, in welchem Sinne es m.E. eine strukturelle Parallele bzw. Anschlussf{\"a}higkeit von Koh{\"a}rentismus und Governanceethik gibt. Es geht also im Folgenden weder darum, die Governanceethik als bereichsspezifische wirtschafts- und unternehmensethische Theorie zu untersuchen noch darum, bestimmte Referenzpunkte des Wielandschen Governanceethik-Modells1 wie z.B. ihre systemtheoretischen Pr{\"a}missen zu diskutieren. Beginnen werde ich mit einer Bestimmung ethischen Nachdenkens als einer Orientierungsreflexion, die nicht letzte Prinzipien begr{\"u}nden, sondern vern{\"u}nftige Selbstorientierung moralischer Akteure erm{\"o}glichen soll. Vor diesem Hintergrund wird das Theoriemodell des ethischen Koh{\"a}rentismus entfaltet, um abschlie{\"s}end zu zeigen, dass dieses wesentliche Pr{\"a}missen hinsichtlich der Auffassung {\"u}ber die Funktion ethischen Nachdenkens mit der Governanceethik teilt.}, language = {de} }