@phdthesis{Vogt, type = {Bachelor Thesis}, author = {Sabrina Vogt}, title = {H{\"o}ren-Sagen}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:kon4-opus-2735}, abstract = {Den bereits vorhandenen Liechtensteiner Sagenbüchern fehlt Pr{\"a}gung,Aussagekraft und Tiefe. Dies ist vor allem darauf zurückzuführen,dass Sagen den Regeln der mündlichen Kommunikation unterliegen und daher ihre Wirkung im Medium der face-to-face Kommunikation g{\"a}nzlich entfalten k{\"o}nnen. Durch eine Verschriftlichung werden Sagen fixiert und der mythische Charakter geht somit verloren. Ohne Erz{\"a}hler verliert die Sage ihre Unnahbarkeit und der individuelle Erz{\"a}hlstil geht verloren. Sie verliert durch die Fixierung ihre Eigenschaft, Reales und Fiktion, Grusel und Abenteuer zu vermengen. In meiner Thesis m{\"o}chte ich aufzeigen, dass dieser Verlust von der Mündlichkeit zur Schriftlichkeit durch den Einsatz bestimmter Gestaltungsmittel, wie Typografie, Fotografie, Illustration, Farbe und Material verringert werden kann. Aufgrund einer geschickten Kombination aus Schriftlichkeit und adaptierten mündlichen Aspekten in die Gestaltung, wird die Sage erlebbarer und verst{\"a}ndlicher für den Leser. Er wird dazu angeregt, sich eigenst{\"a}ndig mit der Sage auseinanderzusetzen,was neues Interesse weckt und ihn dazu veranlasst, die Geschichten auf seine Art weiterzuerz{\"a}hlen. Die Erz{\"a}hlkultur der Sagen soll so wieder neu belebt werden.}, language = {de} }