@inproceedings{SaurWeber2019, author = {Saur, Felix and Weber, Jens}, title = {Selbsterregte Radsatz-Torsionsschwingungen in Schienenfahrzeugen}, booktitle = {Dresdner Maschinenelemente Kolloquium (DMK 2019), 26.-27. Dezember 2019, Technische Universit{\"a}t Dresden}, isbn = {978-3-96548-055-1}, institution = {Fakult{\"a}t Maschinenbau}, pages = {633 -- 650}, year = {2019}, abstract = {Die Entstehung von Radsatz-Torsionsschwingungen kann aufgrund der zunehmenden Ausnut- zung des Kraftschlusses im Rad-Schiene-Kontakt nicht vollends verhindert werden. W{\"a}hrend analytische Untersuchungen zeigen, dass bei der {\"U}berschreitung eines bestimmten D{\"a}mp- fungswerts die Entstehung von Radsatz-Torsionsschwingungen vollst{\"a}ndig vermieden wird, zeigen Simulationen, dass die Schwingungsamplitude des dynamischen Torsionsmoments in- folge des betragsm{\"a}βig sinkenden Kraftschlussgradienten und einer gewissen Antriebsstrang- d{\"a}mpfung bei h{\"o}heren Gleitgeschwindigkeiten begrenzt ist. Im Gegensatz zur analytischen Formel (17) ist damit ein maximales, dynamisches Torsionsmoment berechenbar. Durch eine ganzheitliche Betrachtung des Gesamtsystems, bestehend aus dem Kraftschluss zwischen Rad und Schiene, dem Radsatz inkl. Lagerung, sowie Antriebsstrang k{\"o}nnen ver- schiedene Einflussfaktoren untersucht werden, die eine Radsatz-Torsionsschwingung beein- flussen. Die damit verbundenen Berechnungsmodelle sind aufgrund der Anzahl von Massen und Freiheitsgraden nicht mehr analytisch l{\"o}sbar. Durch den Einsatz von Mehrk{\"o}rperdynamik-Software k{\"o}nnen die Einflussfaktoren identifiziert und deren Einfluss auf die Torsionsneigung des Systems und das dynamische Torsionsmoment quantifiziert werden.}, language = {de} }