@article{RentschlerHepplerVillingeretal.2023, author = {Rentschler, Eric and Heppler, Kurt and Villinger, Martin and Gentes, Sascha}, title = {Entwicklung eines Werkzeugs zur mechanischen Innenkanten- und Eckendekontamination}, journal = {Atw - International Journal for Nuclear Power}, volume = {68}, number = {6}, issn = {1431-5254}, institution = {Fakult{\"a}t Maschinenbau}, pages = {51 -- 55}, year = {2023}, abstract = {Nach heutigem Stand der Technik kommen f{\"u}r die Dekontamination von St{\"o}rstellen wie z.B. Ecken und Innenkanten, weitestgehend Technik aus dem konventionellen Sanierungsbereich zum Einsatz. Maschinen wie Nadelpistolen und Stockger{\"a}te belasten das Arbeitspersonal mit starken Vibrationen und hohen R{\"u}ckstellkr{\"a}ften. Daher sind entsprechend lange Pausenzeiten erforderlich, wodurch die ohnehin schon geringe Abtragleistung weiter gesenkt wird. Neben dem zus{\"a}tzlichen Mehraufwand kann die Technik, aufgrund fehlender Absaugungseinrichtungen, unter Umst{\"a}nden zu einer Kontaminationsverschleppung f{\"u}hren. Hierbei werden in bereits dekontaminierten Bereichen kontaminierte Partikel verteilt, wodurch die erzielten Bearbeitungsfortschritte teilweise r{\"u}ckg{\"a}ngig gemacht werden. Aufgrund der Vielzahl von Nachteilen, die bei den bisher eingesetzten Ger{\"a}ten auftreten, wurde das Forschungsprojekt EKONT-1 zur „Entwicklung eines innovativen, teilautomatisierten Ger{\"a}tes f{\"u}r eine trocken-mechanische Ecken-, Kanten- und St{\"o}rstellendekontamination in kerntechnischen Anlagen" angestoßen und durchgef{\"u}hrt. Im Rahmen dieses Projektes konnten viele neue Erkenntnisse gewonnen und mehrere funktionsf{\"a}hige Prototypen entwickelt, gebaut und sowohl im Labor als auch im praktischen Einsatz getestet werden. Da im Laufe der Versuche noch einige Verbesserungspotenziale aufgetreten sind, wurde zum 01.07.23 das Folge Projekt EKONT-2 gestartet, was sich mit der Weiterentwicklung der existierenden Prototypen besch{\"a}ftigt.}, language = {de} }