@techreport{Schiffels2010, author = {Schiffels, Edmund W.}, title = {Der Einfluss interkultureller Unterschiede auf die Effizienz einer Kooperation zwischen KMU's - eine empirische Studie zu Deutschen und Franzosen -}, url = {https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bsz:kon4-opus-1241}, year = {2010}, abstract = {Nach zwei Weltkriegen und einer dazwischenliegenden tiefgreifenden Wirtschaftskrise, der viele Staaten durch einen verst{\"a}rkten Protektionismus zu begegnen suchten, stieg nach der „Tr{\"u}mmerbeseitigung" seit Beginn der 70er Jahren des vorigen Jahrhunderts die Intensit{\"a}t der wirtschaftlichen Beziehungen (zum Beispiel in Form von Außenhandel und/oder Auslands-investitionen) unter den Staaten/L{\"a}ndern der Welt sprunghaft an. Das Zeitalter der Interna-tionalisierung - sp{\"a}ter entstand der zwar etwas irref{\"u}hrende, aber modisch klingende Begriff „Globalisierung" - der Wirtschaft begann. Die international operierenden Unternehmen erkannten nun zunehmend, dass der Erfolg ihres Auslandsengagements zum Teil massiv gehemmt war durch die Tatsache, dass sie auf den ausl{\"a}ndischen M{\"a}rkten - gemeint sind hier nicht nur die Absatz-, sondern auch die Beschaff-ungs-, Kapital-, und Arbeitsm{\"a}rkte - auf ihnen fremde Kulturen trafen. Sie erkannten, dass ein streng ethnozentrisches (=heimatlandorientiertes) Vorgehen zu Problemen f{\"u}hrt, denn die Zei-ten der Kolonialisierung - auch dies war eine Art der Internationalisierung wirtschaftlicher Abl{\"a}ufe -, in denen man Widerst{\"a}nde schlicht mit Waffengewalt erstickte, waren vorbei. Dies f{\"u}hrte dazu, dass neben anderen Wissenschaftsgebieten, die sich schon seit langer Zeit mit dem Thema der Unterschiede zwischen Kulturen besch{\"a}ftigten (Historiker, Arch{\"a}ologen, Sprachwissenschaftler, Anthropologen, etc.), seit circa 30 Jahren auch die Wirtschaftswis-senschaftler (im Verbund mit den Soziologen) sich mit dieser Thematik befassen. Aus der Wechselwirkung zwischen diesen Arbeiten und den stetig zunehmenden Erfahrungen der Praxis im internationalen Gesch{\"a}ft (zum Beispiel im Land der ungeahnten M{\"o}glichkeiten China) wuchs eine breite Erkenntnis, dass f{\"u}r den Erfolg eines international operierenden Unternehmens ein Erfolgsfaktor von dominanter Bedeutung ist, n{\"a}mlich die interkulturelle Kompetenz, das heißt das Wissen um die Andersartigkeit einer anderen Kultur und das Sich-darauf-Einstellen. Die rasant steigende Zahl von Publikationen, Vorlesungs-/Fortbildungs- und Veranstaltungsangeboten sowie entsprechender Anforderungshinweise in Stellenan-geboten zu dieser Thematik mag als Zeugnis hierf{\"u}r dienen.}, language = {de} }