Sexistische Werbung im 21. Jahrhundert : nach wie vor nur eine Frage des Geschmacks?
- Sexistischer Werbung, die gegen die Menschenwürde verstößt, kann über die Auffangnorm des § 3 Abs. 1 UWG bekämpft werden. Dennoch zeigt sich die Rechtsprechung zurückhaltend und stattdessen übernimmt der Deutsche Werberat die Deutungshoheit. Die höchstrichterliche Rechtsprechung konnte sich insoweit bislang nicht fortbilden. Gerade in Zeiten des Wertewandels ist eine aktualisierte höchstrichterliche Rechtsprechung aber nicht zuletzt auch für den Rechtsfrieden unerlässlich.
Author: | Susanne Engelsing |
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DOI: | https://doi.org/10.3790/rup.54.3.296 |
ISSN: | 0344-7871 |
Parent Title (German): | Recht und Politik |
Volume: | 54 |
Publisher: | Duncker & Humblot |
Place of publication: | Berlin |
Document Type: | Article |
Language: | German |
Year of Publication: | 2018 |
Release Date: | 2019/01/11 |
Tag: | Sexistische Werbung; Menschenverachtende Werbung; Generalklausel UWG; Werbeselbstkontrolle; Auffangnorm UWG |
Issue: | 3 |
First Page: | 296 |
Last Page: | 306 |
Open Access?: | Nein |
Licence (German): | Urheberrechtlich geschützt |