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Innovationen während der Corona-Krise durch externe Interventionen in Tourismusbetrieben

  • Dieser Beitrag untersucht, ob externe Interventionen, in Form von Forschung und/oder Wissenschaftskommunikation, als Mediator für Innovationen in Krisenzeiten in der Tourismusbranche fungieren können. Dabei wird anhand dreier Case Studies diskutiert, inwiefern die Corona-Krise ein Window- of-opportunity für innovative Geschäftsmodelle im Tourismus darstellen konnte. Die Projektergebnisse geben Hinweise darauf, dass Krisen im Allgemeinen und Wissenschaftskommunikation im Speziellen als Push-Faktoren Innovationen befördern können. Zwar kam es bei den Projektpartnern zu einer Entwicklung von Innovationen im Projektzeitraum, jedoch wurde die Implementierung vermehrt in eine unbestimmte Zukunft verschoben. Durch die damit verbundene Rückkehr zum Status-Quo blieben die angestoßenen Innovationen zu einem Großteil auf einer konzeptionellen Ebene. Dies deutet auf eine Attitude-behavior-gap in Bezug auf die Schaffung und Umsetzung von Innovationen in Krisenzeiten.

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Metadaten
Author:Florian J. EitzenbergerORCiD, Stina Buentge, Luzie Kromer, Victoria Mayer, Sabrina Lindemann, Tatjana ThimmORCiDGND
DOI:https://doi.org/10.1515/tw-2022-0007
ISSN:2366-0406
Parent Title (German):Zeitschrift für Tourismuswissenschaft
Volume:15
Publisher:de Gruyter Oldenbourg
Place of publication:Berlin
Document Type:Article
Language:German
Year of Publication:2023
Release Date:2023/01/12
Tag:Tourismus; Krise; Innovationen; Covid-19
Issue:1
First Page:78
Last Page:99
Institutes:Fakultät Wirtschafts-, Kultur- und Rechtswissenschaften
Open Access?:Ja
Relevance:Peer reviewed Publikation in Liste der AG4
Licence (German):License LogoCreative Commons - CC BY - Namensnennung 4.0 International