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Von historischen Ziegelsplitt- und modernen R-Betonen : Ein Plädoyer für mehr Akzeptanz von Recyclingbaustoffen

  • Weder für moderne Recycling-Betone gemäß Regelwerk noch für Ziegelsplittbetone der Nachkriegsjahre bestehen prinzipielle Bedenken gegen deren Einsatz oder die Weiternutzung im Hochbau. Die Autoren wünschen sich mehr Akzeptanz und Vertrauen in Recyclingbaustoffe und dass sich für "Vintage" im Baubereich irgendwann ein ähnliches Interesse herausbildet wie für Vintage-Möbel oder Used-Look-Kleidung - und dies nicht nur hinsichtlich der Wiederverwendung gebrauchter Türen und Treppen, sondern auch für mineralische Massenbaustoffe wie Beton. Der Beitrag veranschaulicht anhand erfolgreich realisierter Objektbeispiele, wie Hochhäuser (z.B. das Studentenwohnheim Max-Kade-Haus in Stuttgart, 1953, aus Bauschuttbeton) oder Sakralgebäude (Fatima-Kirche in Kassel aus Sichtbeton mit Ziegelbruch, 60 Jahre alt) sowie auch Verwaltungsbauten (Technisches Rathaus in Tübingen aus den 1950er Jahren) erfolgreich und nachhaltig mit Recyclingmaterialien errichtet wurden.

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Metadaten
Author:Sylvia StürmerGND, Walter Fritz
ISSN:2190-4278
Parent Title (German):Bausubstanz : Zeitschrift für nachhaltiges Bauen, Bauwerkserhaltung und Denkmalpflege
Volume:11
Publisher:Fraunhofer IRB-Verlag
Place of publication:Stuttgart
Document Type:Article
Language:German
Year of Publication:2020
Release Date:2021/02/11
Issue:6
First Page:37
Last Page:43
Institutes:Fakultät Bauingenieurwesen
Relevance:Keine peer reviewed Publikation (Wissenschaftlicher Artikel und Aufsatz, Proceeding, Artikel in Tagungsband)
Open Access?:Nein