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Die Automobilindustrie steht wirtschaftlich aktuell besser da, als von manchem erwartet. Sie steht aber gleichzeitig großen Herausforderungen gegenüber, denn wir erleben die Überlagerung dreier Transformationen, deren Auswirkungen sich wohl in keinem Markt so gravierend niederschlagen wie in diesem. Um hierbei die Rolle als Leitmarkt zu erhalten, braucht es mehr Veränderungsintelligenz und eine noch höhere Innovationsdynamik. Diese sind mit beidhändigen Organisationen zu erreichen, die die Ambidextrie beherrschen, gleichzeitig das Kerngeschäft zu optimieren und mit strategischer Innovation Zukunft zu erfinden.
Technologiebasierte Startups leisten einen wesentlichen Beitrag zur wirtschaftlichen sowie gesellschaftlichen Entwicklung. Im Zuge ihrer Gründung benötigen sie Unterstützung in Form von Risikokapital, das in der Seed- und Early-Stage primär durch Business Angels (BAs) bereitgestellt wird. Die Abläufe und Bewertungskriterien des BA Investmentprozesses sind bisher jedoch unzureichend erforscht. Der vorliegende Beitrag nutzt Experteninterviews im Rahmen einer Fallstudie des baden-württembergischen entrepreneurialen Ökosystems zur Identifikation des Vorgehens von BAs bei der Bewertung und Auswahl technologiebasierter Startups. Zudem werden die Kriterien, nach denen BAs vielversprechende von scheiternden Startups unterscheiden abgeleitet. Somit trägt der Beitrag zur Öffnung der „Black Box” von Investmentaktivitäten in den frühsten Gründungsphasen bei.
Evaluation of tech ventures’ evolving business models: rules for performance-related classification
(2022)
At the early stage of a successful tech venture's life cycle, it is assumed that the business model will evolve to higher quality over time. However, there are few empirical insights into business model evolution patterns for the performance-related classification of early-stage tech ventures. We created relevant variables evaluating the evolution of the venture-centric network and the technological proposition of both digital and non-digital ventures' business models using the text of submissions to the official business plan award in the German State of Baden-Württemberg between 2006 and 2012. Applying a principal component analysis/rough set theory mixed methodology, we explore performance-related business model classification rules in the heterogeneous sample of business plans. We find that ventures need to demonstrate real interactions with their customers' needs to survive. The distinguishing success rules are related to patent applications, risk capital, and scaling of the organisation. The rules help practitioners to classify business models in a way that allows them to prioritise action for performance.
As organizations struggle to cope with digital transformation in
an innovation environment, partnerships between startups and established
companies have become increasingly important. Building upon years of
practical experience and empirical research, we present advantages,
obstacles, and the keys to successful corporate-startup collaboration.
Das 'essential' behandelt die technoökonomischen Grundlagen und deren Anwendung auf die Schlüsseltechnologien der Energiewende. Zunächst erfolgt eine inhaltliche Klärung und formale Herleitung von statischen und dynamischen Skaleneffekten sowie eine Übersicht bzgl. deren unterschiedlicher Kombinationsmöglichkeiten für die Diskussion von Best- und Worst-Case-Szenarien. Für eine Anwendung dieser Grundlagen stehen zunächst die diversen brennstoffbasierten KWK-Varianten, insbesondere Blockheizkraftwerke (BHKW), im Zentrum. Anschließend erfolgt eine Ausweitung der Betrachtungen auf die regenerativen Energietechnologien Photovoltaik und Windkraft. Mit einem kurzen Blick auf weitere Technologien wie Wärmepumpen sowie elektrische und thermische Energiespeicher finden diese Darstellungen ihren Abschluss.
Ökonomische Aktivitäten sind auf den Input hochwertiger Energieträger angewiesen; diese sind knapp und werden in der fossil-nuklearen Energiewirtschaft aufgrund einer qualitativen Fehlanpassung zwischen Primärenergieeinsatz und Nutzenergiebedarf verschwenderisch genutzt. Daraus resultieren ökologische Probleme, insbesondere der Klimawandel, mit entsprechenden externen Kosten. Ein Umstieg auf erneuerbare Energien und effizientere Nutzungsstrukturen unterliegt diversen Pfadabhängigkeiten und ist aufgrund der multiplen Lernkosten mit hohen Pfadwechselkosten verbunden, die ebenfalls von der Gesellschaft getragen werden müssen. Unterschiedliche politökonomische Interessen der maßgeblichen Staaten verhindern derzeit harmonische weltweite Lösungen. Für eine evolutorische Energieökonomik ergeben sich einige Herausforderungen, insbesondere hinsichtlich der Klärung von sekundären und tertiären Pfadabhängigkeiten, der Erfassung systemischer Wechselwirkungen sowie der Problematik von Interventionsspiralen und der Formulierung von evolutorischen Designregeln für Energie- und Zertifikatemärkte.
Nachhaltige Entwicklung umfasst verschieden weite Definitionen und konzeptionelle Zugänge. Im Zentrum der Diskussion steht die zukünftige Entwicklungsfähigkeit von Biosphäre und Anthroposphäre im Sinne einer Koevolution. Thematisiert werden die zunehmende Eingriffstiefe in die Natur sowie die intersystemische Konkurrenz zwischen diesen beiden Sphären. Das evolutorische Verständnis der naturalen Produktion unterscheidet sich vom herkömmlichen Produktionsverständnis der Ökonomik. Aus diesen verschiedenen Zugängen ergibt sich ein Problemlösungsspektrum, das sich über eine integrative Verknüpfung der drei Strategieansätze und Handlungsfelder Effizienz, Konsistenz und Suffizienz erstreckt.
This paper examines the corporate organisational aspects of the implementation of Industry 4.0. Industry 4.0 builds on new technologies and appears as a disruptive innovation to manufacturing firms. Although we do have a good understanding of the technical components, the implementation of the management and organisational aspects of Industry 4.0 is under-researched. It is challenging to find qualitative empirical evidence which provides comprehensive insights about real implementation cases. Based on a case study in a German high value manufacturing firm, we explore the corporate organisation and implementation of Industry 4.0. By using the framework of Complex Adaptive System (CAS), we have identified three key factors which facilitate the implementation of Industry 4.0 namely 1.) Organisational structure changes such as the foundation of a central department for digital transformation, 2.) The election of a Chief Digital Officer as a personnel change, and 3.) Corporate opening up towards cooperating with partners as a cultural change. We have furthermore found that Lean Management is an important enabler that ensures readiness for the adoption of Industry 4.0.