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Schatten-IT
(2015)
Schatten-IT
(2015)
Schatten-BI - Was tun?
(2015)
Market research institutes forecast a growing relevance of Low-Code Development Platforms (LCDPs) for organizations. Moreover, the rising number of scientific publications in recent years shows the increasing interest of the academic community. However, an overview of current research focuses and fruitful future research topics is missing. This paper conducts a first scientific literature review on LCDPs to close this gap. The socio-technical system (STS) model, which categorizes information systems into a social and a technical system, serves to analyze the identified 32 publications. Most of current research focuses on the technical system (technology or task). In contrast, only three publications explicitly target the social system (structure or people). Hence, this paper enables future research to address the identified research gaps. Additionally, practitioners gain awareness of technical and social aspects involved in the development, implementation, and application of LCDPs.
Durch die zunehmende Vernetzung und den Anstieg von eingesetzter Hard- und Software hat sich die Komplexität der Unternehmensarchitektur von Unternehmen über die Jahre stetig erhöht. Das Aufkommen nutzerfreundlicher Informationstechnologie (IT)-Lösungen befähigt außerdem Fachbereiche, IT innovativ einzusetzen. Dies erhöht die Heterogenität und damit nochmals die Komplexität der Unternehmensarchitektur. Darüber hinaus treibt dieser IT-Einsatz die Digitalisierung in den Unternehmen maßgeblich voran. Dies wirft die Frage auf, ob Unternehmen überhaupt noch eine Relevanz in der Reduktion der Komplexität durch IT-Integration sehen oder ob dies vor dem Hintergrund der Digitalisierung schon ein alter Hut ist. Experteninterviews und eine qualitative Datenanalyse zeigen, dass IT-Integration und Digitalisierung keine disjunkten Phänomene sind, sondern sich gegenseitig beeinflussen. Die Ergebnisse betonen, wie unterschiedlich der Begriff aufgefasst werden kann und dass die einheitliche Nutzung damit essenziell ist. Darüber hinaus zeigen sie, dass Digitalisierung einerseits Treiber der IT-Integration ist, andererseits aber auch die Möglichkeiten zur Umsetzung verändert. Dabei ist die Integrationsentscheidung durch die Vielzahl an Vor- und Nachteile komplex. Fachbereichs-IT ist selten explizites Ziel von IT-Integrationsprojekten. Der Beitrag zeigt den wissenschaftlichen Forschungsbedarf in neuen technologischen Möglichkeiten zur IT-Integration und in der Balance von Flexibilität und IT-Integration in der Unternehmensarchitektur. Er beleuchtet, dass eine gemeinsame Sprache die Basis für IT-Integrationsprojekte ist und dass eine Kultur, in der Fachbereiche aktiv an IT-Integrationsentscheidungen teilhaben, das Ziel eines jeden Unternehmens sein sollte. Insgesamt zeigen die Analysen, dass IT-Integration noch lange kein alter Hut, sondern, im Gegenteil, brandaktuell ist.
IT-Governance
(2023)
Die digitale Transformation verstärkt den Einfluss der Informationstechnologie auf den Unternehmenserfolg erheblich. Damit erhöhen sich auch die Anforderungen an das Führungssystem der IT in den Unternehmen. Hier gilt die einfache Weisheit: Ein ungeeignetes Managementsystem bringt in der Regel schlechtere Entscheidungen mit sich.
Wie Sie zielorientiert bestimmen, wer im Unternehmen wie auf IT-relevante Entscheidungen einwirken soll, zeigt Ihnen Christopher Rentrop mit viel Übersicht:
- Grundlegende Ziele und Erfolgsfaktoren der IT-Governance
- Gestaltungselemente der IT-Governance: Strukturen und Prozesse, Entscheidungsrechte, relationale Mechanismen u.a.
- COBIT als Rahmenwerk der IT-Governance
- Spezifische Entscheidungsdomänen, Handlungsfelder und Verantwortlichkeiten
- Management, Weiterentwicklung und Erfolgsmessung der IT-Governance
Eine prägnante Orientierungshilfe, die Sie Schritt für Schritt zu einer organisationsgerechten Ausgestaltung des Führungssystems der IT leitet.
Die digitale Transformation von Geschäftsprozessen und die stärkere Einbindung von IT-Systemen erzeugen bei kleinen und mittelständischen Unternehmen (KMU) Chancen und Risiken zugleich. Risiken, die insbesondere in einer fehlenden IT-Compliance resultieren können. Wie Studien zeigen, sind KMU in Bezug auf IT-Compliance-Maßnahmen im Vergleich zu kapitalmarktorientierten Unternehmen jedoch im Rückstand [1]. Im Beitrag wird mithilfe von Experteninterviews und einer qualitativen Datenanalyse der Frage nachgegangen, welcher Status quo an Maßnahmen aktuell implementiert und wie der empfundene Compliance-Reifegrad ist. Weiterhin werden die Gründe und Motive erörtert, die zu diesem Zustand geführt haben. Letztlich sind Treiber identifiziert worden, die zu einem höheren Bewusstsein in der Zukunft führen können. Die Arbeit zeigt interessante Erkenntnisse aus der Praxis, da die Experteninterviews Einblicke in den aktuellen Status quo in Bezug auf IT-Compliance liefern.
Kleine und mittelständische Unternehmen (KMU) sind bekannt für ihre Innovationskraft und bilden das Rückgrat der deutschen Wirtschaft. Wie Studien zeigen sind sie in Bezug auf Compliance-Maßnahmen im Vergleich zu
kapitalmarktorientierten Unternehmen jedoch im Rückstand. Eine gesonderte Betrachtung der IT-Compliance erfolgt dabei in den Studien in der Regel nicht. Auch wenn zu den Gründen und Motiven fehlender IT-Compliance-Strukturen in KMU kaum Forschungsergebnisse vorliegen, zeigen doch die vielen Publikationen, die sich mit Teilaspekten von Compliance und KMU beschäftigen, dass Handlungsbedarf besteht. Insbesondere die aktuellen Veränderungen unter dem Stichwort Digitalisierung deuten auf eine gesteigerte Bedeutung von IT-Compliance-Maßnahmen vor allem in mittelständischen Unternehmen. In dieser Arbeit sollen daher mithilfe einer Literaturrecherche die aktuell behandelten Themen in Bezug auf IT-Compliance und KMU analysiert sowie aktuelle Themenschwerpunkte herausgearbeitet werden.
Organizations deploy a plethora of information technology (IT) systems. Various types of enterprise systems (ES) may coexist with the shadow IT systems (SITS) implemented by individual business units without the involvement of the IT department. The associated redundancy of SITS and ES suggests their integration. After integration, however, organization may find it challenging to retain the flexibility and innovation that the development of SITS offers the business. In this study, we conduct a literature review on IT systems integration. This review and the specific characteristics of SITS then serve to define SITS integration, derive guidelines for the integration decision, the phases preceding and following integration, and the integration process itself. SITS and ES integration can profit from existing knowledge of integration benefits, costs, and of the available technologies. Our study offers IT decision makers an insight into the specifics of SITS integration, and provides a basis for future SITS research.
The IT unit is not the only provider of information technology (IT) used in business processes. Aiming for increased performance, many business workgroups autonomously implement IT resources not covered by their organizational IT service management. This is called shadow IT. Risks and inefficiencies associated with this phenomenon challenge organizations. Organizations need to decide how to deal with identified shadow IT and if the business or the IT unit should be responsible for corresponding tasks and components. This study proposes design principles for a method to control identified shadow IT following action design research in four organizational settings. The procedure results in an allocation of IT task responsibilities between the business workgroups and the IT unit following risk considerations and transaction cost economics, leading to an IT service governance. This contributes to governance research regarding adaptive and efficient arrangements with reduced risks for business-located IT activities.