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Zwischen den Herstellern und Nutzern von Investitionsgütern zeichnet sich ein Paradigmenwechsel in der Geschäftsbeziehung ab. Die Betrachtung der gesamten Lebenszykluskosten, der Total Cost of Ownership, wird zum wesentlichen Wettbewerbsfaktor der anbieterseitigen Servicestrategie sowie zum relevanten Bestandteil jedes intelligenten Beschaffungsmanagements.
Fundierte Fachbeiträge beleuchten das Konzept und seine Auswirkungen auf Anbieter, Nutzer und IT-Dienstleister. Führungskräfte, Service-, Instandhaltungs- und Beschaffungsverantwortliche sowie Entwickler erhalten einen praxisnahen Einblick in die beste Vorgehensweise bei der Ermittlung von TCO-Kennwerten, bei der Vertragsgestaltung, aber auch für die Risikobetrachtung und den richtigen Umgang mit Umsetzungshindernissen. Business Cases, vor allem aus dem Maschinen- und Anlagenbau, schildern die Dynamik und Innovationskraft dieses an Bedeutung zunehmenden Themenfeldes.
Das Businessmodell europäischer Industrieunternehmen befindet sich derzeit im Wandel vom traditionellen Produkthersteller hin zum Anbieter hybrider Leistungsbündel aus Produkten und begleitenden Dienstleistungen. Ein technisch hochentwickeltes Produktportfolio reicht zukünftig nicht mehr aus, um sich im internationalen Wettbewerb zu differenzieren. Innovative Servicekonzepte bieten Herstellern die Möglichkeit, ein Alleinstellungsmerkmal gegenüber ihren Wettbewerbern aufzubauen und diesen Wettbewerbsvorteil nachhaltig abzusichern.
Die ausgewogene Beitragssammlung dieses Herausgeberwerks liefert einen aktuellen Überblick über erfolgreiche Serviceinnovationen und bietet Unternehmen konkrete Leitfäden, diese auch erfolgreich umzusetzen. Durch die Einbindung hochkarätiger Autoren aus Unternehmenspraxis, Hochschulen und Beratung gelingt es auf einzigartige Weise, das gesamte Spektrum innovativer B2B-Dienstleistungen aufzuzeigen.
Die neue DIN ISO 26000 ist der Leitfaden zur gesellschaftlichen Verantwortung. Die Norm hilft jeder Organisation festzustellen, welche Form gesellschaftlicher Verantwortung sie übernehmen kann. Diese Erkenntnisse lassen sich für einen gelungenen Öffentlichkeitsauftritt und zur Verbesserung von Image und Ansehen nutzen. In diesem Beuth-Praxis-Band werden in einfacher Sprache die Kerngedanken und der Aufbau der Norm erläutert. Überblicksdarstellungen und leitende Fragen sollen allen Leser*innen dabei helfen, die Bedeutung der Norm im Kontext der eigenen Organisation abzuschätzen. Im Mittelpunkt stehen dabei Hilfestellungen zur Identifizierung von Stakeholdern, zur Abgrenzung des eigenen Einflussbereiches sowie zur Bestimmung von Relevanz und Signifikanz der einzelnen Kernthemen und Handlungsfelder.Hinweis: Im April 2021 ist der „Leitfaden zur gesellschaftlichen Verantwortung“ in das europäische Normenwerk übernommen worden und als DIN EN ISO 26000:2021-04 neu erschienen. Die Aussagen im Leitfaden sind dabei inhaltlich unverändert geblieben, sodass die Inhalte dieser Veröffentlichung uneingeschränkt auch auf die DIN EN ISO 26000 angewendet werden können.
Während jeder Phase der touristischen Wertschöpfungskette spielen Wahrnehmungsprozesse eine relevante Rolle. Sofern es sich nicht um einen Wiederholungsbesucher handelt, kann der potenzielle Tourist zunächst nur auf das Image, das Fremdbild einer Destination, zurückgreifen, das nicht nur durch Tourismusmarketing, sondern auch durch andere Wahrnehmungsprozesse geformt wurde: immer wenn die Destination Gegenstand in einem Film, einer Nachrichtensendung oder einem Buch ist, trägt dies dazu bei, das Image zu formen. Somit ist nur ein Teil der touristischen Wahrnehmung vor der Reise eine durch Tourismusmarketing gesteuerte. Das Image oder Bild, das ein potenziell Reisender von einer Destination hat, kann somit über Jahre hinweg aufgebaut worden sein, durch Verbindung sämtlicher Eindrücke von ihr, die er im Laufe seines Lebens gesammelt hat. Diese inneren Bilder können individuell abweichen, weisen aber in vielen Fällen kollektive Gemeinsamkeiten auf (z. B. wird Paris mehrheitlich mit Romantik, mit der Südsee das Paradies und Berlin mit Party verbunden). Während und nach der Reise sucht der Tourist die Bestätigung dieser inneren Bilder – sie erweisen sich als persistent auch gegenüber der Realität. Diese Art der touristischen Wahrnehmung wird von Hennig (1997) treffend mit dem Begriff der „Imaginären Geographie“ beschrieben und soll daher zentraler Bezugspunkt dieses Beitrages sein. Angewendet wird dieses Konzept auf das Fallbeispiel Sevilla. Ziele des Beitrages sind daher:
- Aufzeigen des Erklärungspotenzialsdes Konzepts der „Imaginären Geographie“ von Christoph Hennig für touristische Wahrnehmungsprozesse
- Darstellung der Rolle der touristischen Intermediäre klassischer und neuer Reisemedienanhand des Fallbeispiels Sevilla
- Erläuterung des Bezugs der „Imaginäre Geographien“ (und verwandter Ansätze) zur Praxis (hier Fallbeispiel Sevilla)
Der VGB-Standard behandelt Maschinen- und Stahlwasserbauteile für Wasserkraftanlagen.
Es wird ausschließlich die Auswirkung mechanischer und/oder thermischer Belastungen auf die Lebensdauer der Anlagenteile behandelt. Die Lebensdauerverkürzung durch Verschleiß, Korrosion, Kavitation oder Erosion wird nicht betrachtet. Bei Elektromaschinen werden nur die mechanischen Festigkeitsaspekte behandelt.
Der VGB-Standard VGB-S-034-00-2014-10-DE befasst sich mit dem Betriebsfestigkeitsnachweis. Dieser beinhaltet die Untersuchung und Bewertung von Bauteilen unter Ermüdungsbeanspruchung und weist die Bauteillebensdauer bis zum technischen Anriss oder Versagen des Bauteils (Bruch oder Funktionsverlust) aus. In diesem Sinne umfasst der Begriff „Betriebsfestigkeitsnachweis“ in diesem VGB-Standard den Ermüdungsfestigkeitsnachweis und den bruchmechanischen Nachweis. Für die Durchführung des Betriebsfestigkeitsnachweises sind umfangreiche Eingangsdaten, wie z. B. für Bauteilgeometrie, Belastungen, Anzahl der relevanten Lastwechsel und Werkstoffkennwerte erforderlich.
Ignaz Sichelbarth 1708-1780
(2014)
Kleine und mittlere Unternehmen erhalten mit diesem Beuth-Praxis-Band eine Orientierungshilfe für die erfolgreiche Umsetzung der DIN ISO 26000 in der eigenen Firma. Nach einer kurzen Einführung in die CSR-Materie geben die Autorinnen einen Überblick zu derzeitigen Entwicklungen und Trends. Danach berichten acht Unternehmen unterschiedlicher Größe über ihre eigenen Erfahrungen bei der strategischen Auseinandersetzung mit dem Thema CSR. Dabei geht es nicht nur um Vorteile oder positive Ergebnisse, sondern auch um Schwierigkeiten und Herausforderungen, auf die vor allem kleine und Kleinstunternehmen stoßen können. Die Unternehmensberichte orientieren sich inhaltlich an der Gliederung des Kapitels 7 der ISO 26000.
Wissenschaftlich Schreiben
(2014)
Mit diesen Praxismaterialien wird jedes Schreibtraining zum Erfolg! Zielführende Übungen vermitteln Studierenden die Standards des wissenschaftlichen Schreibens. Studien- und Abschlussarbeiten werden auf dieser Grundlage stilsicher verfasst, fundiert belegt, sinnvoll gegliedert und systematisch optimiert. Bewährte Strategien, konkrete Hinweise und ausführliche Musterlösungen sichern den Lernprozess ab. Perfekt geeignet für Seminare und Workshops.