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„Am Einzelnen das Allgemeine lernen“ ist ein vor über 50 Jahren vorgeschlagenes, dem modernen Verständnis von Lernen angepasstes Vorgehen in der Physikausbildung. Allerdings hat sich dieses Konzept bis heute noch nicht durchgesetzt. Im vorliegenden Text beschreiben die beiden Autoren, wie die Umstellung der „Physikausbildung von Ingenieuren“ einer gesamten Hochschule von der Lehre von Inhalten auf eine Vermittlung von Physik-Methoden angegangen wurde und schließlich gelungen ist. Für Ihre Arbeiten erhielten sie den Ars legendi-Fakultätenpreis Physik 2014.
Lokale Ausbesserungen stellen bei Schadstellen an verputzten Fassaden in vielen Fällen eine technisch sichere und weniger zeit- und kostenaufwendige Alternative zum Putzabschlagen und Neuverputz oder zum vollflächigen Überputzen dar.
Die zum Teil damit verbundenen leichten Einschränkungen beim ästhetischen Gesamteindruck sind in den meisten Fällen tolerierbar. An die Auswahl eines geeigneten Putzes und die handwerkliche Ausführung der Ausbesserung werden hohe Anforderungen gestellt, um ein technisch und ästhetisch zufriedenstellendes Ergebnis zu erzielen.
Ulrich Finsterwalder
(2017)
Der hybride Baublock behauptet sich in Deutschland nach wie vor als erfolgreichster und beliebig kopierbarer Stadtbaustein der städtebaulichen Wettbewerbe, so der Autor in einer Analyse wichtiger Entscheidungen der letzten drei Jahre. Allerdings steht das Wohnhochhaus vor einem erstaunlichen Comeback.
Moderne politische Steuerungskonzeptionen zeichnen sich dadurch aus, dass sie zum einen die Mängel traditioneller planungszentrierter Konzepte vermeiden und zum anderen der gewachsenen Vielfalt an Kooperationsmöglichkeiten unterschiedlicher Akteurssysteme gerecht werden. Speziell für das Handlungsfeld der kommunalen Energiewende führt dies zu einer Governance-Konzeption, bei der Kommunen als systemische Steuerungsakteure fungieren. Hierbei moderieren und gestalten sie zusammen mit den relevanten Akteuren die verschiedenen Herausforderungen im Rahmen kommunaler Energiewendekonzepte.
Im vorliegenden Aufsatz werden die rechnerischen Rissbreiten bei frühem und bei spätem Zwang verglichen. Insbesondere wird der Fall betrachtet, dass nach einer frühen Rissbildung infolge Abfließens der Hydratationswärme im fortgeschrittenen Betonalter Zwängungen durch Schwinden und/oder Temperatureinflüsse entstehen. Es wird gezeigt, dass die im jungen Betonalter entstandenen Risse zunächst breiter werden, bevor neue Risse infolge späten Zwangs entstehen können, und dass die resultierende Rissbreite dann größer ist, als wenn die Risse ausschließlich durch späten Zwang entstehen. Für die rechnerische Behandlung dieser Problematik wird ein einfaches Rechenverfahren aufgezeigt. Des Weiteren wird auf die Konzentration von zwangsbedingten Rissen in Schwachstellen, z. B. bei Bodenplatten und Decken mit großen Aussparungen, eingegangen und es wird dargestellt, wie für solche Bauteilgeometrien die rechnerische Begrenzung der Rissbreite erfolgen kann.
„Das Gedächtnis des Sees“
(2016)
Wie können archäologische Forschungsergebnisse einer breiten Öffentlichkeit möglichst eindrücklich und nachvollziehbar vermittelt werden? Am Beispiel der UNESCO-Welterbestätte Pfahlbausiedlung Hornstaad demonstrieren Studierende der Hochschule für Technik, Wirtschaft und Gestaltung Konstanz (HTWG) die Visualisierung komplexer wissenschaftlicher Inhalte mithilfe moderner Virtual-
Reality-Brillen-Technologie (VR-Brillen). Eine dreidimensionale digitale Rekonstruktion der Pfahlbausiedlung und Simulation von Tages- und Jahresverlauf in Verbindung mit der realen Bewegung im Ausstellungsraum ermöglichen dem Betrachter das hautnahe Erleben des Alltags in einer neolithischen Siedlung.
Das Ausstellungsprojekt „Das Gedächtnis des Sees“ wird im Rahmen der Großen Landesaustellung „4000 Jahre Pfahlbauten“ zu sehen sein.
Integritätsmanagement
(2016)