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Scrum und die IEC 62304
(2013)
Fremde Länder, unbekannte Kulturen und Mentalitäten – „gebaut“ wird überall. In Zeiten zunehmender Globalisierung gerade auch in der Baubranche ist es für die Studierenden wichtig zu erleben, wie deutsche Firmen ihren Aktivitäten auch im Ausland nachgehen. Durch die Ost-Erweiterung der Europäischen Union stellen sich neue Herausforderungen, die es kennen zu lernen gilt, auch für uns. Daher wurde 2011 Rumänien zum Ziel der großen Exkursion bestimmt.
Die Reise begann in Timişoara/Temeschburg im Westen des Landes und führte uns über Sighişoara/Schässburg, Braşov/Kronstadt, Sibiu/Hermannstadt durch die historischen Regionen Donauschwaben und Siebenbürgen bis nach Bukarest und in die Walachei. Eine spannende Reise, auch eine Art Zeitreise durch die verschiedene Epochen, die aufzeigt, dass wir heute keineswegs in einer Welt leben, in der alles perfekt und überall gleich gelöst ist.
Reiseziele waren neben historisch bedeutsamen Bauwerken auch aktuelle Projekte, die mit Fördermitteln der EU finanziert und realisiert werden. Aufgrund der großen Entfernungen und der schwierigen Verkehrsinfrastruktur konnten in Rumänien Baustellen nicht in der großen Zahl besucht werden, wie es in der Vergangenheit bei den Großen Exkursionen der Fall war.
Risk-Governance-Cluster-Cube
(2013)
Für die Festlegung der Größengrenzen der einzelnen Leitfäden wurde auf die Unternehmens-daten verschiedener amtlicher Erhebungen und Statistiken zurückgegriffen. Im Folgenden wird dargestellt, welche Betriebsgrößen jeweils als Grenze zwischen zwei Leitfäden gewählt wurden und aus welchem Grund bzw. auf welcher Basis die jeweilige Betriebsgröße als Grenze gewählt wurde. Dabei ist zu beachten, dass der Übergang von einer Größenklasse in die nächste fließend und die Grenzen damit nicht trennscharf sind und nicht sein sollen. Vielmehr stellen die Größengrenzen Richtwerte dar, die Unternehmen eine Orientierung geben sollen bei der Beurteilung, welcher Leitfaden für ihr Unternehmen geeignet ist. Die endgültige Zuordnung des Unternehmens zu einem Leitfaden obliegt den jeweiligen Unternehmensverantwortlichen
Die Quitte-Methode
(2013)
Die vorliegende Arbeit untersucht die Umsetzbarkeit einer Erweiterung der Umberto Soft-ware um die Pinch-Analyse. Dies ist eine grundlegende Methode der Prozessintegration, mit der die maximal möglichen Energieeinsparungen und die dafür notwendigen Schritte für ein-zelne Prozesse sowie ganze Standorte ermittelt werden können. Nach einer thematischen Einführung in die theoretischen Grundlagen wird eine Methode zur Einbindung der Pinch-Analyse in Umberto entwickelt. Diese „QUITTE“-Methode wird nach-folgend umgesetzt und zur Prüfung der Tauglichkeit auf ein Fallbeispiel bei der BIONADE GmbH angewendet.
Die Gründe für eine Überwachung und Überprüfung von CMS können mannigfaltig sein:
- Unternehmen und Geschäftsleitung beabsichtigen die Minderung des Haftungsrisikos (vgl. z.B. USSG, wonach der Nachweis eines „Effective Program to Detect and Prevent Violations of Law“ einen Strafmilderungsgrund darstellen kann)
- Die Geschäftsleitung möchte sich nach erstmaliger Implementierung eines CMS dessen Effektivität versichern lassen
- Aufsichtsrat/Prüfungsausschuss kommen ihrer Pflicht gem. §§ 111 Abs. 1, 107 Abs. 3 AktG sowie den Empfehlungen des Deutschen Corporate Governance Kodex (vgl. Ziff. 5.3.2 des DCGK) nach, die Wirksamkeit eines eingerichteten internen Kontrollsystems zu überwachen. Dies umfasst auch die Überwachung der Angemessenheits- und Funktionsfähigkeit des CMS4
- Prüfung im Rahmen der gesetzlichen bzw. freiwilligen Abschlussprüfung
- Nachweis eines durch eine unabhängige Instanz geprüften CMS im Rahmen von M&A Transaktionen
- Überprüfung des CMS nach einem erheblichen Compliance-Verstoß
- Einsetzung eines sog. „Compliance Monitors“ nach US-amerikanischer Rechtspraxis, der auf Grundlage einer Vereinbarung mit US Behörden das Unternehmen einige Jahre dahingehend kontrolliert, ob die eingerichteten Compliance-Maßnahmen auch greifen
Für den deutschen bzw. europäischen Tourismus ist
Indien seit Jahrzehnten eine Destination, die kulturtouristisch,
aber auch zunehmend gesundheitstouristische
interessant ist. Sonderformen wie spiritueller
Tourismus, nachhaltiger Tourismus oder Tanztourismus
(Bollywood-Dance) haben sich in Nischen
etabliert oder beginnen diese zu verlassen. Indien
selbst unternahm mit seiner Kampagne „Incredible
India“ 2002 eine weltweit beachtete, selbstironische
Initiative, sich als „unglaubliche“ Destination in den
Auslandsmärkten zu positionieren. Demgegenüber
steht eine Realität in Indien, die einerseits Massenarmut,
Korruption, Sicherheitsprobleme, Bürokratie
und mangelnde Infrastruktur ebenso vorhält wie eine
beeindruckende Kultur- und Naturlandschaft, gut
ausgebildete englischsprachige Menschen, ethnische
Vielfalt sowie Mystik und Spiritualität. Indien definiert
sich – auch touristisch – durch Extreme (vgl. Freyer &
Thimm 2011: 261).
Während jeder Phase der touristischen Wertschöpfungskette spielen Wahrnehmungsprozesse eine relevante Rolle. Sofern es sich nicht um einen Wiederholungsbesucher handelt, kann der potenzielle Tourist zunächst nur auf das Image, das Fremdbild einer Destination, zurückgreifen, das nicht nur durch Tourismusmarketing, sondern auch durch andere Wahrnehmungsprozesse geformt wurde: immer wenn die Destination Gegenstand in einem Film, einer Nachrichtensendung oder einem Buch ist, trägt dies dazu bei, das Image zu formen. Somit ist nur ein Teil der touristischen Wahrnehmung vor der Reise eine durch Tourismusmarketing gesteuerte. Das Image oder Bild, das ein potenziell Reisender von einer Destination hat, kann somit über Jahre hinweg aufgebaut worden sein, durch Verbindung sämtlicher Eindrücke von ihr, die er im Laufe seines Lebens gesammelt hat. Diese inneren Bilder können individuell abweichen, weisen aber in vielen Fällen kollektive Gemeinsamkeiten auf (z. B. wird Paris mehrheitlich mit Romantik, mit der Südsee das Paradies und Berlin mit Party verbunden). Während und nach der Reise sucht der Tourist die Bestätigung dieser inneren Bilder – sie erweisen sich als persistent auch gegenüber der Realität. Diese Art der touristischen Wahrnehmung wird von Hennig (1997) treffend mit dem Begriff der „Imaginären Geographie“ beschrieben und soll daher zentraler Bezugspunkt dieses Beitrages sein. Angewendet wird dieses Konzept auf das Fallbeispiel Sevilla. Ziele des Beitrages sind daher:
- Aufzeigen des Erklärungspotenzialsdes Konzepts der „Imaginären Geographie“ von Christoph Hennig für touristische Wahrnehmungsprozesse
- Darstellung der Rolle der touristischen Intermediäre klassischer und neuer Reisemedienanhand des Fallbeispiels Sevilla
- Erläuterung des Bezugs der „Imaginäre Geographien“ (und verwandter Ansätze) zur Praxis (hier Fallbeispiel Sevilla)