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Path planning and collision avoidance for safe autonomous vessel navigation in dynamic environments
(2017)
Koordination des Wissenstransfers in Service-Netzwerken transnationaler Investitionsgüterhersteller
(2017)
Efficient privacy-preserving configurationless service discovery supporting multi-link networks
(2017)
Data is the pollution problem of the information age, and protecting privacy is the environmental challenge — this quotation from Bruce Schneier laconically illustrates the importance of protecting privacy. Protecting privacy — as well as protecting our planet — is fundamental for humankind. Privacy is a basic human right, stated in the 12th article of the United Nations’ Universal Declaration of Human Rights. The necessity to protect human rights is unquestionable. Nothing ever threatened privacy on a scale comparable to today’s interconnected computers. Ranging from small sensors over smart phones and notebooks to large compute clusters, they collect, generate and evaluate vast amounts of data. Often, this data is distributed via the network, not only rendering it accessible to addressees, but also — if not properly secured — to malevolent parties. Like a toxic gas, this data billows through networks and suffocates privacy. This thesis takes on the challenge of protecting privacy in the area of configurationless service discovery. Configurationless service discovery is a basis for user-friendly applications. It brings great benefits, allowing the configurationless network setup for various kinds of applications; e.g. for communicating, sharing documents and collaborating, or using infrastructure devices like printers. However, while today’s various protocols provide some means of privacy protection, typical configurationless service discovery solutions do not even consider privacy. As configurationless service discovery solutions are ubiquitous and run on almost every smart device, their privacy problems affect almost everyone. The quotation aligns very well with configurationless service discovery. Typically, configurationless service discovery solutions realize configurationlessness by using cleartext multicast messages literally polluting the local network and suffocating privacy. Messages containing private cleartext data are sent to everyone, even if they are only relevant for a few users. The typical means for mitigating the network pollution problem caused by multicast per se, regardless of the privacy aspects, is confining multicast messages to a single network link or to the access network of a WiFi access point; institutions often even completely deactivate multicast. While this mitigates the privacy problem, it also strongly scales configurationless service discovery down, either confining it or rendering it completely unusable. In this thesis, we provide an efficient configurationless service discovery framework that protects the users’ privacy. It further reduces the network pollution by reducing the number of necessary multicast messages and offers a mode of operation that is completely independent of multicast. Introducing a multicast independent mode of operation, we also address the problem of the limited range in which services are discoverable. Our framework comprises components for device pairing, privacy-preserving service discovery, and multi-link scaling. These components are independent and — while usable in a completely separated way — are meant to be used as an integrated framework as they work seamlessly together. Based on our device pairing and privacy-preserving service discovery components, we published IETF Internet drafts specifying a privacy extension for DNS service discovery over multicast DNS, a wildly used protocol stack for configurationless service discovery. As our drafts have already been adopted by the dnssd working group, they are likely to become standards.
Die Vorstellung über die "Nature of the Firm" hat sich innerhalb der vergangenen Jahrzehnte stetig verändert und weiterentwickelt. Insgesamt lässt sich festhalten, dass an Wirtschaftsunternehmen zunehmende Anforderungen hinsichtlich der Übernahme gesellschaftlicher Verantwortung gestellt werden. Deutlich zeigt sich dies in der "Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung", in der die Vereinten Nationen Organisationen der Wirtschaft als zentrale Akteure zur Erreichung der Nachhaltigkeitsziele (Sustainable Development Goals) benennen. Darin spiegelt sich die Überzeugung, dass bestimmte gesellschaftliche Problemstellungen erfolgreich über neuartige marktorientierte und moralökonomische Lösungsmodelle adressiert werden können.
Das vorliegende Buch nimmt das damit verbundene Phänomen "Corporate Social Entrepreneurship" in den Blick. Es geht hierbei nicht um philanthropische Aktivitäten oder die Reduzierung negativer externer Effekte von bestehenden Wertschöpfungsketten. Vielmehr geht es um die Generierung positiver (externer) Effekte beziehungsweise gesellschaftlicher und privater Wertschöpfung durch die Entwicklung und Durchsetzung innovativer Güter, Dienstleistungen und Geschäftsmodelle zur Lösung der benannten gesellschaftlichen Probleme.
Für viele Firmen stellt Corporate Social Entrepreneurship eine Veränderung der Praxis ökonomischen Handelns und eine große organisatorische Herausforderung dar, die bedeutende strategische Vorteile verspricht. Diese liegen nicht primär im Beitrag zur finanziellen "Bottom Line", sondern in Produkt- und Geschäftsmodellinnovationen sowie in Kreation und Erschließung neuer Märkte.
Die vorliegende Arbeit folgt der Annahme, dass mit dem Aufkommen von neuartigen Prozessen ökonomischer Organisation Fragen zur Form ökonomischer Organisation - also zum Wesen, zum Zweck und zum gesellschaftlichen Verhältnis der Firma - neu gestellt werden müssen. Vor diesem Hintergrund fokussiert das Werk die Analyse und die Beschreibung von Corporate Social Entrepreneurship als Prozess ökonomischer Organisation und zieht hieraus Schlüsse für die Firma als Form ökonomischer Organisation. Dabei ist die Arbeit interdisziplinär ausgerichtet und zielt darauf ab, einen Beitrag zur Erweiterung und Konkretisierung der Governanceökonomik und Governanceethik zu leisten.
Die stetig steigende Digitalisierung von Kommunikation und Interaktion ermöglicht eine immer flexiblere und schnellere Erfassung und Ausführung von Aktivitäten in Geschäftsprozessen. Dabei ermöglichen technologische und organisatorische Treiber, wie beispielsweise Cloud Computing und Industrie 4.0, immer komplexere organisationsübergreifende Geschäftsprozesse. Die effektive und effiziente Einbindung aller beteiligten Menschen (z.B. IT-Experten, Endanwender) ist hierbei ein entscheidender Erfolgsfaktor. Nur wenn alle Prozessbeteiligten Kenntnis über die aktuellen Geschäftsprozesse besitzen, kann eine adäquate Ausführung dieser sichergestellt werden. Die notwendige Balance zwischen Flexibilität und Stabilität wird durch die traditionellen Methoden des Geschäftsprozessmanagements (GPM) nur unzureichend gewährleistet. Sowohl aktuelle Forschungen als auch anwendungsbezogene Studien stellen die unzureichende Integration aller Beteiligten, deren fehlendes Verständnis und die geringe Akzeptanz gegenüber GPM dar. Die Dissertation, welche im Rahmen des anwenderorientierten Forschungsprojekts „BPM@Cloud“ erstellt wird, befasst sich mit der Erarbeitung einer neuen Methode zum agilen Geschäftsprozessmanagement auf Basis gebrauchssprachlicher (alltagssprachlicher, fachsprachlicher) Modellierung von Geschäftsprozessen. Die Methode umfasst drei Bestandteile (Vorgehensweise, Modellierungssprache, Softwarewerkzeug), wodurch eine ganzheitliche Unterstützung bei der Umsetzung von GPM Projekten sichergestellt wird. Durch die Adaption und Erweiterung von agilen Konzepten der Softwareentwicklung wird die Vorgehensweise zum iterativen, inkrementellen und empirischen Management von Geschäftsprozessen beschrieben. Des Weiteren wird eine Modellierungssprache für Geschäftsprozesse entwickelt, welche zur intuitiven, gebrauchssprachlichen Erfassung von Geschäftsprozessen angewendet werden kann. Die Implementierung eines Software-Prototyps ermöglicht des Weiteren die direkte Aufnahme von Feedback während der Ausführung von Geschäftsprozessen. Die drei sich ergänzenden Bestandteile – Vorgehensweise, Sprache und Software-Prototyp – bilden eine neuartige Grundlage für eine verbesserte Erfassung, Anreicherung, Ausführung und Optimierung von Geschäftsprozessen.