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„Das Gedächtnis des Sees“
(2016)
Wie können archäologische Forschungsergebnisse einer breiten Öffentlichkeit möglichst eindrücklich und nachvollziehbar vermittelt werden? Am Beispiel der UNESCO-Welterbestätte Pfahlbausiedlung Hornstaad demonstrieren Studierende der Hochschule für Technik, Wirtschaft und Gestaltung Konstanz (HTWG) die Visualisierung komplexer wissenschaftlicher Inhalte mithilfe moderner Virtual-
Reality-Brillen-Technologie (VR-Brillen). Eine dreidimensionale digitale Rekonstruktion der Pfahlbausiedlung und Simulation von Tages- und Jahresverlauf in Verbindung mit der realen Bewegung im Ausstellungsraum ermöglichen dem Betrachter das hautnahe Erleben des Alltags in einer neolithischen Siedlung.
Das Ausstellungsprojekt „Das Gedächtnis des Sees“ wird im Rahmen der Großen Landesaustellung „4000 Jahre Pfahlbauten“ zu sehen sein.
Domain-specific modeling is increasingly adopted by the software development industry. While textual domain-specific languages (DSLs) already have a wide impact, graphical DSLs still need to live up to their full potential. Textual DSLs are usually generated from a grammar or other short textual notations; their development is often cost-efficient. In this paper, we describe an approach to similarly create graphical DSLs from textual notations. The paper describes an approach to generate a graphical node and edge online editor, using a set of carefully designed textual DSLs to fully describe graphical DSLs. Combined with an adequate metamodel, these textual definitions represent the input for a generator that produces a graphical Editor for the web with features such as collaboration, online storage and being always available. The entire project is made available as open source under the name Zeta. This paper focuses on the overall approach and the description of the textual DSLs that can be used to develop graphical modeling languages and editors.
Domain-specific modeling is increasingly adopted in the software development industry. While textual domain-specific languages (DSLs) already have a wide impact, graphical DSLs still need to live up to their full potential. In this paper, we describe an approach to automatically generate a graphical DSL from a set of textual languages. With our approach, node and edge type graphical DSLs can be described using textual models. A set of carefully designed textual DSLs is the input for our generators. The result of the generation is a graphical editor for the intended domain. The development time for a graphical editor is reduced significantly. The whole project is available as open source under the name "Zeta". This publication focuses on the explanation of the textual DSLs for defining a graphical node and edge editor.
Im Rahmen dieser Masterarbeit wurde an einem Beispielgebäude (Wessenberg-Schule Konstanz) gezeigt, dass Maßnahmen an der Gebäudehülle von Gebäuden der 60er-Jahre trotz Denkmalstatus ein durchaus erhebliches Potential aufweisen, um Wärmeverluste zu begrenzen, und sich Denkmalcharakter und energetischer Modernisierungswunsch nicht zwangsläufig gegenseitig ausschließen.
Hierbei wurden Thermografieaufnahmen angefertigt, Temperaturmessungen durchgeführt und U-Werte aller Bauteile der Gebäudehülle berechnet. Die Maßnahmen wurden auf Wärmebrücken und den Gesamtwärmedurchlass hin separat für jedes Bauteil bewertet.
Für gezielte Sanierungsvorschläge und die Untersuchung ihrer Wirksamkeit wurde das Gebäude intensiv untersucht. Hierbei wurden Informationen aus Archiven (Stadtarchiv Konstanz, Kreisarchiv Konstanz und Südwestdeutsches Archiv für Architektur und Ingenieurbau) zusammengetragen, die ein breites Bild des Bauablaufs und -geschichte, der verwendeten Baustoffe und der Architektur geben.
Da keine ausführliche Denkmalbegründung vorlag, wurde die Architektur und Gestaltung des Gebäudes separat betrachtet und bewertet.
Wirkungen gestalten
(2016)
Zugleich: Dissertation Carl von Ossietzky Universität Oldenburg, 2015 unter dem Titel: Werteorientiertes Management von Chancen und Risiken in der kommunalen Energieversorgung. Eine Untersuchung der Herausforderungen und Handlungsmöglichkeiten von Stadtwerken in der Energiewende aus ökonomischer, moralischer und kultureller Sicht.
Unter dem Ansatz der werteorientierten Unternehmensfuhrung erforscht die Autorin die Herausforderungen und Handlungsmöglichkeiten von (kommunalen) Energieversorgern im Zuge der Energiewende und des Energiewandels seit 2011. Sie zeigt, dass kommunale Energieversorger durch ihre Verzahnung zwischen Privatwirtschaft und öffentlicher Hand eine Sonderrolle einnehmen, die in Bezug auf die neuen Herausforderungen der Energiewende zu besonderen Chancen führt. Mit Hilfe des werteorientierten Managements können Dezentralität, Vertrauensvorsprung etc. erkannt und gehoben werden.
Digital bedruckte Oberflächen müssen strengen funktionalen und ästhetischen Anforderungen genügen. Diese Eigenschaften werden im Rahmen der Qualitätsprüfung kontrolliert. Hierbei wirken sich Oberflächendefekte oftmals erst dann aus, wenn diese auch vom Menschen wahrgenommen werden. Aufgrund der hohen Produktionsgeschwindigkeit kann eine solche Bewertung der Sichtbarkeit von Defekten bisher nur außerhalb des Produktionsflusses durch manuelle - subjektiv geprägte - Inspektion erfolgen. Ziel des Projektes ist (1) die Modellierung von Texturen in einer Form, die an das menschliche visuelle System angepasst ist und (2) die automatisierte Beurteilung der Wahrnehmung von Texturfehlern. Im Rahmen des Projekts wurde ein prototypisches System zur Inline-Erfassung von texturierten Oberflächen entwickelt. Auf Basis von realen Aufnahmen industriell produzierter Holzdekore wurde eine repräsentative Texturdatenbank erstellt. Gezeigt werden erste Resultate im Bereich der Defektdetektion auf Basis von statistischen Merkmalen. Diese Ergebnisse dienen als Grundlage für die spätere wahrnehmungsorientierte Bewertung. Letztlich sollen die im Rahmen des Projekts erlangten Ergebnisse in einen prototypischen Aufbau zur Inspektion von digital bedruckten Dekoren einfließen.
Filmische Dokumentation zu interdisziplinärem studentischen Hochschulprojekt des Fachbereichs Architektur der HTWG Konstanz (Studierende Bachelor und Master) und der BTU Cottbus-Senftenberg, Ausstellung zeitgenössischer Kunst, Gallery Weekend Berlin, 29.4.-01.05.2016, Dauer: 4.35 min.
Volum III ist eine ortsspezifische, audio-visuelle Inszenierung eines außergewöhnlichen und historisch imposanten Baudenkmals, das sich mitten in der Stadt unterirdisch versteckt.
When mobile devices at the network edge want to communicate with each other, they too often depend on the availability of faraway resources. For direct communication, feasible user-friendly service discovery is essential. DNS Service Discovery over Multicast DNS (DNS-SD/mDNS) is widely used for configurationless service discovery in local networks, due inno small part to the fact that it is based on the well establishedDNS, and efficient in small networks. In our research, we enhance DNS-SD/mDNS providing versatility, user control, efficiency, and privacy, while maintaining the deployment simplicity and backward compatibility. These enhancements are necessary to make it a solid, flexible foundationfor device communication in the edge of the Internet. In this paper, we focus on providing multi-link capabilities and scalable scopes for DNS-SD while being mindful of both user-friendliness and efficiency. We propose DNS-SD over StatelessDNS (DNS-SD/sDNS), a solution that allows configurationless service discovery in arbitrary self-named scopes - largely independentof the physical network layout - by leveraging ourStateless DNS technique and the Raft consensus algorithm.
Die vom Forum Compliance & Integrity (FCI) veröffentlichte Handreichung „Unternehmensintegrität & Compliance – Was wirklich wichtig ist“ zielt darauf ab, Entscheider in Unternehmen – v.a. Vorstände, Geschäftsführer, Aufsichtsräte und obere Führungskräfte – mit den wesentlichen Grundlagen, theoretischen Zusammenhängen und anwendungsbezogenen Konzepten zum Thema Unternehmensintegrität vertraut zu machen. Es scheint eine zwingende Voraussetzung für das Gelingen einer verantwortungsvollen Unternehmensführung zu sein, dass sich die Unternehmenslenker systematisch mit der moralischen Seite des Wirtschaftens befassen, um Rechts- und Reputationsrisiken präventiv begegnen und Chancen aus vertrauensvollen Kooperationsbeziehungen mit den Stakeholdern des Unternehmens nachhaltig nutzen zu können.
Viele negative Beispiele aus den letzten Jahren im Bereich der unternehmensbezogenen Korruption, der Geldwäsche, der Wettbewerbsdelikte, der Verstöße gegen das Umweltrecht etc. haben gezeigt, dass vorhandene Compliance-Systeme systematisches Fehlverhalten in bzw. von Unternehmen nicht verhindern oder frühzeitig aufdecken konnten. Der „VW-Abgasskandal“ steht sinnbildlich für dieses „Compliance-Versagen“. Häufig liegt die Ursache dafür in der mangelnden Ernsthaftigkeit und Glaubwürdigkeit der unternehmensbezogenen Redlichkeitsbemühungen.
Die FCI-Handreichung möchte daher erstens einen Diskussionsbeitrag dazu leisten, wie durch Maßnahmen des „Integrity Managements“ die herkömmlichen Compliance-Systeme in ihrer Wirksamkeit verbessert werden können. Dabei ist klar, dass diese Ausführungen keine letzten Wahrheiten darstellen, sondern das ernsthafte Bemühen um bessere Lösungen fördern sollen. Eine zweite weiterführende Zielsetzung ist die Förderung der Reflexion der über die rechtlich normierten Standards hinausgehenden Unternehmensverantwortung (Corporate Responsibility). Eine so gelagerte werteorientierte Unternehmensführung erkennt die für das eigene Unternehmen kritischen moralischen Fragen, setzt Maßstäbe für das eigene Handeln und zeigt dabei sowohl den eigenen Gestaltungsanspruch als auch die Grenzen der (möglichen) Verantwortungsübernahme klar und selbstbewusst auf.
Die konzeptionellen Ausführungen richten sich ebenso wie die enthaltenen Handlungsempfehlungen in Form von Dos und Don‘ts an Manager, die von sich aus davon überzeugt sind, dass nachhaltiger Erfolg durch eine integre Unternehmensführung unterstützt wird. Damit ist gleichzeitig gesagt, dass es auch nicht-integre Unternehmen gibt, die viel Geld verdienen und die Handreichung keinerlei missionarische Absichten hegt. Manager und Unternehmen sollen angesprochen werden, die sich dem Leitbild des „ehrbaren Kaufmanns“ längst verschrieben haben und nach Anregungen und Vorschlägen suchen, wie dieses Leitbild umgesetzt werden kann.
Eines ist dabei zugleich klar: auch Manager und Unternehmen, die sich ernsthaft bemühen, verantwortungsvoll und integer zu führen und zu handeln, können im Einzelfall scheitern. Dass es zu keinem „systemischen Fehlverhalten“ in diesen Organisationen kommt, dazu möchte die Handreichung des FCI beitragen.