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Fremde Länder, unbekannte Kulturen und Mentalitäten – „gebaut“ wird überall. In Zeiten zunehmender Globalisierung gerade auch in der Baubranche ist es für die Studierenden wichtig zu erleben, wie deutsche Firmen ihren Aktivitäten auch im Ausland nachgehen. Durch die Ost-Erweiterung der Europäischen Union stellen sich neue Herausforderungen, die es kennen zu lernen gilt, auch für uns. Daher wurde 2011 Rumänien zum Ziel der großen Exkursion bestimmt.
Die Reise begann in Timişoara/Temeschburg im Westen des Landes und führte uns über Sighişoara/Schässburg, Braşov/Kronstadt, Sibiu/Hermannstadt durch die historischen Regionen Donauschwaben und Siebenbürgen bis nach Bukarest und in die Walachei. Eine spannende Reise, auch eine Art Zeitreise durch die verschiedene Epochen, die aufzeigt, dass wir heute keineswegs in einer Welt leben, in der alles perfekt und überall gleich gelöst ist.
Reiseziele waren neben historisch bedeutsamen Bauwerken auch aktuelle Projekte, die mit Fördermitteln der EU finanziert und realisiert werden. Aufgrund der großen Entfernungen und der schwierigen Verkehrsinfrastruktur konnten in Rumänien Baustellen nicht in der großen Zahl besucht werden, wie es in der Vergangenheit bei den Großen Exkursionen der Fall war.
Bauen in Brasilien
(2014)
Im Herbst 2014 fand die große Exkursion 2014 der Fakultät Bauingenieurwesen der HTWG Konstanz nach Brasilien unter der Leitung von Prof. Dr. Horst Werkle und Prof. Dr. Peter Hirschmann statt. Auf dem Programm stand der Besuch der Städte Sao Paulo, Rio de Janeiro und Iguacu. Der Bericht schildert den Besuch interessanter Baustellen und großer Bauprojekte wie des im Bau befindlichen futuristisch anmutenden „Museum of Tomorrow“, des Maracana-Stadions mit seiner neuen Membrandachkonstruktion sowie des zweitgrößten Wasserkraftwerks der Welt.
Die Grundlagenbände enthalten die Überschreitungspunkte für Stickstoffdioxid bzw. Feinstaub PM10 in den einzelnen Städten und Gemeinden, die Ergebnisse der Messungen nach der 39. BImSchV, die Ursachenanalyse sowie die Schutzziele an den Überschreitungspunkten der entsprechenden Jahre. Abschließend sind die Messergebnisse für alle Überschreitungsbereiche seit 2003 zusammengestellt.
Energiewirtschaft und Wassernutzung stehen aufgrund der großen Bedeutung von Kohle-, Kern-, und Wasserkraftwerken in Baden-Württemberg in einem engen Zusammenhang. Niedrige Flusswasserstände können in Trockenzeiten zu Konflikten zwischen den verschiedenen Wassernutzern z.B. der Kühlwassernutzung (Abbildung 1), Bewässerung sowie der Nutzung des Neckars als Schifffahrtsstraße führen. Seit dem Trockensommer 2003 nimmt das Bewusstsein für die Relevanz konkurrierender Wassernutzungen, u.a. von Kühlwassernutzung, Bewässerung für die Landwirtschaft, Nutzung der Wasserwege für den Transport von Massengütern sowie für Belange des Naturschutz zu.
Compliance Essentials
(2017)
Die vorliegende Studie untersucht den Einfluss des Klimawandels auf den Transport massengutaffiner Unternehmen in Baden-Württemberg sowie mögliche Anpassungsmaßnahmen. In einem ersten Schritt wurden dabei verschiedene Literatur- und Datenanalysen zu den Auswirkungen des Klimawandels auf Baden-Württemberg, seine (massengutaffinen) Unternehmen sowie die von diesen verwendeten Verkehrsträger durchgeführt. Daten zum Klimawandel werden dabei aus vorangegangenen Studien entnommen, unter anderem den breit angelegten Untersuchungen des KLIWAS Projekts, aus dem auch einige Eingangsdaten für das hier verwendete Vulnerabilitätsmodells stammen. Um die Vulnerabilität und Anpassungsmöglichkeiten der Unternehmen mittels des genannten Modells zu untersuchen werden weitere, unternehmensspezifische Daten benötigt, die durch eine Unternehmensbefragung erhoben wurden. Insgesamt wurden etwa 400 Unternehmen direkt angeschrieben; durch den Versand der Fragebögen durch Wirtschaftsverbände wurde der Kreis der befragten Unternehmen nochmals erweitert. Bei den an der Befragung teilnehmenden Unternehmen hatte das Binnenschiff mit etwa 30% im Schnitt einen deutlich höheren Transportanteil als die Bahn mit im Durchschnitt knapp 8%. Dies kann als Indikator für die wahrgenommene Betroffenheit durch den Klimawandel interpretiert werden, die zur Teilnahme an der Befragung motivierte.
Die Stiftung – CLUB OF HAMBURG widmet sich wissenschaftlich fundiert und praxisorientiert dem zeitgemäßen Verständnis unternehmerischen Erfolgs. Nach Überzeugung ihrer Stifter und Partner bilden wirtschaftlicher Erfolg und anständige Unternehmensführung eine untrennbare Einheit.
Anständiges Verhalten bedeutet nicht nur die legitimen Erwartungen der Gesellschaft und der eigenen Organisation zu berücksichtigen, sondern auch grundlegende ethische Werte und Prinzipien sowie daraus abgeleitete Normen, Gesetze und Regelungen zu respektieren und einzuhalten. Aus dieser Überzeugung heraus verfolgt die Stiftung das Ziel, Führungskräfte auf allen Managementebenen zur Umsetzung einer umfassend werteorientierten Unternehmensführung anzuregen und praxisorientiert zu unterstützen.
In enger Zusammenarbeit mit Unternehmen und spezialisierten Forschungseinrichtungen wurde das Entwicklungsmodell „Erfolg mit Anstand“ entwickelt. Das Modell verbindet die Inhalte einschlägiger globaler Standards mit den praktischen Erfahrungen aus der Evaluierung und Zertifizierung verantwortlicher, exzellenter Unternehmensführung. Auf diese Weise kann „ehrbares Verhalten“ von Unternehmen nicht nur bewertet und zertifiziert, sondern auch dokumentiert und extern nachvollziehbar gemacht werden. Das Entwicklungsmodell bildet die normative Basis des DEX Deutscher Ethik Index. Als Ergänzung zum rein Shareholder-Value-orientierten DAX steht der DEX Deutscher Ethik Index Unternehmen und Organisationen aller Größen, Branchen und Rechtsformen offen. Er dokumentiert den unternehmensethischen Fortschritt als Basis des wirtschaftlichen Erfolgs unter den Rahmenbedingungen des 21. Jahrhunderts nachweislich und breitenwirksam.
Im Sinne einer dialogischen, transdisziplinären Auseinandersetzung zwischen künstlerischer Praxis, Kultur- und Ingenieurwissenschaften geht es bei diesem Projekt um die Entwicklung einer künstlerisch-wissenschaftlichen Fallstudie mit den Zielen der konkreten Erarbeitung eines Kunstwerks unter den Bedingungen digitaler Medien - und um eine Befragung dieser Medien aus der Perspektive der
künstlerischen Praxis, der Interfacegestaltung und der Entwurfswissenschaften (Teil der UDK Berlin).
Bericht aus dem Freistellungssemester Sommer 2018
Überlegungen im Rahmen der Energiewende bezüglich der zukünftigen Technologieplattformen und Infrastrukturen der Energieversorgung müssen als wichtigen ökonomischen Faktor die zukünftig zu erwartenden Kosten dieser Technologien und Infrastrukturen einbeziehen. Hierbei spielen regelmäßig auch Überlegungen bzgl. der jeweils zugrunde liegenden Skaleneffekte eine große Rolle, sowohl in ihrer Variante als statische als auch dynamische Skaleneffekte. Häufig mangelt es einschlägigen Darstellungen dieser Aspekte jedoch an einer präzisen Unterscheidung der verschiedenen Ausprägungen von Skaleneffekten; dies gilt insbesondere auch für die konkrete Ausprägung als Größendegressionseffekt. Daher wird in diesem Papier eine systematische Klärung der entsprechenden Zusammenhänge speziell für Technologien des Energiesektors vorgenommen.