Refine
Year of publication
Document Type
- Conference Proceeding (9)
- Other Publications (7)
- Article (6)
- Working Paper (5)
- Book (2)
Language
- German (29) (remove)
Keywords
- Abwasserreinigung (1)
- Adaptive Steuerung (1)
- Aktor (1)
- Aktuatorik (1)
- Anhaftung (1)
- Aufsatzsammlung (1)
- Bauelement (1)
- Behälterbau (1)
- Bioakkumulation (1)
- Biokompatibilität (1)
- Chemische Beständigkeit (1)
- Durchflußsystem (1)
- Edelstahl Rostfrei (1)
- Formgedächtnislegierung (1)
- Grundwasserentnahme (1)
- Grundwassergewinnung (1)
- Knochenverlängerung (1)
- Laborreaktor (1)
- Marknagelung (1)
- Memory-Effekt (3)
- Memory-Legierung (4)
- Nichtrostende Stähle (1)
- Nichtrostender Stahl (1)
- Oberfläche (1)
- Oberflächenhärtung (1)
- Prüfgerät (1)
- Schadstoffabbau (1)
- Schleifen (1)
- Schwermetallausfällung (1)
- Schwermetallbelastung (1)
- Sicherheitsmaßnahme (1)
- Verschleißbeständigkeit (1)
Institute
In Anlehnung an das Tempcore-Verfahren wurde an wärmebehandeltem Stabstahl das Zugverfestigungsverhalten des Kernes, der Außenhaut sowie dem gesamten Stab experimentell und numerisch ermittelt. Es zeigte sich, dass die Dehnungen am Kern und am äußeren Rand gleich sind und der Einfluss des Kerngefüges entscheidend für den Beginn der Einschnürung in der Außenhaut ist. Eine Verbesserung der Eigenschaften des Kerngefüges kann somit die Bruchempfindlichkeit des gesamten Stabes reduzieren.
Der Einsatz von adaptiv arbeitenden Sicherheitssystemen im Kraftfahrzeugbereich wird ständig zunehmen. Im vorliegenden Projekt soll ein einfach arbeitendes und schnellschaltendendes Aktorprinzip mit Hilfe des Einsatzes von Formgedächtniselementen realisiert werden. Ein solch kostengünstiges und sehr sicher arbeitendes System wird nicht nur vorhandene teure und aufwendige Systeme ersetzen können, sondern es wird auch durch die hohe Integrierbarkeit und günstige Recyclebarkeit den Einsatz von Aktoren im Kraftfahrzeugbereich erhöhen. Gegenstand dieses Projektes ist die werkstoffkundliche Entwicklung eines adaptiven Sicherheitssystems mit Formgedächtnislegierungen zum Einsatz in Kraftfahrzeugen. Durch die spontane Umwandlung der FGL beim Überschreiten einer kritischen Temperatur, können sehr schnell und funktionssicher Linearbewegungen ausgeführt werden. Das Problem der Langzeitstabilität des Formgedächtniseffektes soll in diesem Forschungsvorhaben betrachtet werden. Hierzu werden durch Auslagerungsversuche sowohl die Auswirkungen von Ausscheidungen, als auch die metallkundlichen Hintergründe für die Entstehung der Ausscheidungen betrachtet. Durch die Kenntnis der ablaufenden Vorgänge sollte es möglich sein Legierungen einzusetzen, welche die erforderliche Langzeitstabilität aufweisen. In einem weiteren Projektschritt sollen Schnellerwärmungssysteme entwickelt und erprobt werden, die es ermöglichen mit dem vorhandenen Bordstromnetz eine schnellstmögliche und sichere Erwärmung der FG-Elemente zu gewährleisten.