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Vorliegende Arbeit bilanziert die Treibhausgasemissionen (CO2e) der Fakultät Bauingenieurwesen an der Hochschule Konstanz im akademischen Jahr 2014/2015. Als grundlegende Methodik wird das Greenhouse Gas Protocol: A Corporate Accounting and Reporting Standard verwendet. Bilanziert werden Emissionen, die bei der Erzeugung von Wärme und Strom gebildet werden und Emissionen des Fuhrparks. Mit Hilfe einer Umfrage werden die Emissionen, welche durch Pendelverkehr und Papierverbrauch sowie Mensa-Mahlzeiten von Fakultätsangehörigen entstehen, berechnet. Es werden die größten Emittenten identifiziert und mögliche Einsparmaßnahmen aus der Bilanz und aus dem Vergleich mit anderen Hochschulen abgeleitet.
Im akademischen Jahr 2014/2015 sind an der Fakultät Bauingenieurwesen der Hochschule Konstanz insgesamt 264,8 t CO2e Emissionen entstanden. 120,6 t CO2e wurden durch Pendelverkehr von Studenten, Mitarbeitern und Professoren verursacht. Die Erzeugung von 238,1 MWh Wärme verursachte 51,4 t CO2e. Für die Bereitstellung von 80,5 MWh Strom wurden 11,8 t CO2e emittiert. Mit 76,1 t CO2e entstand der zweitgrößte Teil der jährlichen CO2e-Emissionen durch die Herstellung der Mensa-Mahlzeiten für Fakultätsangehörige. Der Fuhrpark der Fakultät, bestehend aus einem VW Bus, emittierte 3,5 t CO2e. Der mit 1,4 t CO2e geringste Teil der Emissionen wurde durch den Papierverbrauch erzeugt.
Es wird empfohlen, in den einzelnen Bereichen Einsparmaßnahmen vorzunehmen, um die jährlichen Treibhausgasemissionen zu verringern. Die Motivation hierfür kann durch eine Umweltstrategie an der Hochschule, eine mögliche Kosteneinsparung und durch die Förderung einer positiven Außendarstellung der Hochschule erhöht werden.
Mit der Erstellung der CO2-Bilanz wurden die Klimaauswirkungen der Fakultät Bauingenieurwesen quantifiziert. Die vorliegenden Ergebnisse können als Basis zur Untersuchung von weiteren Reduktionspotentialen verwendet werden.
Diese Bachelorarbeit behandelt die Prozessoptimierung des Bemusterungsprozesses mithilfe Lean und agilen Methoden. Die Arbeit orientiert sich dabei an dem Unternehmen Ed. Züblin AG und deren vorhandenen Möglichkeiten. Das Konzept lässt sich jedoch mindestens zu teilen mit den nötigen Anpassungen auf andere Unternehmen und Projekte übertragen. Mithilfe einer Wertstromanalyse und Interviews wurde der Ist-Prozess aufgezeigt. Dabei kamen verschiedene Durchführungen der Bemusterungen im Unternehmen mit unterschiedlichen Problemen zum Vorschein. Unter anderem gab es durch fehlende oder falsche Planung ständige Anforderungsänderungen, Lücken in der Durchführung und Einschränkungen in der Kommunikation. Eine Umstrukturierung des Prozessablaufes, Anpassungen in der Planung mithilfe von Sprints und Überlegungen zur Organisation und den Mitarbeitern sollen die Probleme in den Griff bekommen. Dieser Beitrag soll somit eine Aufklärung zur Bemusterung sein und Anreize und Ideen zur Verbesserung liefern.
Optimierungsansätze zur Verbesserung der Leistungsbeschreibungen bei öffentlichen Bauvorhaben
(2021)
Elbphilharmonie, BER, Bischofsresistenz Limburg, Stuttgart 21, Alter Elbtunnel Hamburg. Alles bekannte deutsche Bauprojekte der letzten 20 Jahre. Alle mit einer Gemeinsamkeit: Exorbitante Kostenexplosionen und Bauzeitenverzögerungen.
In dieser Arbeit wird aufgezeigt, weshalb solche Kostenexplosionen auch aufgrund von Unklarheiten bzw. Fehlern in Leistungsbeschreibungen entstehen und welches enorme Potential klare und erschöpfende Leistungsbeschreibungen haben, um bereits im Vorfeld eines Bauvorhabens die Weichen für einen reibungslosen und erfolgreichen Projektverlauf zu stellen.
Botswana is a country in southern Africa with rich mineral resources, which has built its economy on mining. Due to challenges in the upcoming years caused by climate and demographic change, it aims to move away from a resource-based economy to a knowledge-based economy in the long term. In order to support the
process, the Maun Science Park, a centre for research and development is planned to be created in Maun, a town on the edge of the Okavango Delta. The project is initiated by the “International Resilience and Sustainability Partnership” (inRES), a non-governmental organization. The project is currently in the initiation phase.
The purpose of this thesis is to determine a cost framework with exemplary developer calculation and sensitivity analysis for the Maun Science Park Project in Botswana. Therefor, a source research was performed in a first step. Based on this, interviews were conducted with members of the inRES. Based on the data
obtained and further assumptions, a cost framework for the different project phases of the MSP project was established. Subsequently, a developer calculation
was exemplarily carried out on the basis of the project phase 2 and a sensitivity analysis was performed.
During the interviews, data was collected on the different project phases. It became clear that the interview partners had partly inconsistent perceptions
about different project phases. The calculation can be used as a basis for further calculation at the time of concretization of the planning data.
With the increasing challenges of the 21st century, such as a rapidly growing population, increasing hunger and the destruction of the environment, the demand for sustainable and future-oriented ways of living is growing. To meet this demand, a residential district named Maun Science Park is being built in Botswana to develop a resilient society. In addition to the application of modern technology to optimise the use of resources, the environmentally friendly construction of the buildings is another goal of the project. This thesis investigates the prefabrication of rammed earth in terms of implementation and profitability for the Maun Science Park.
For this purpose, the specific properties, handling, as well as the application of the building material in prefabrication are first discussed.
This is followed by an investigation of how the work processes of prefabrication can be implemented in the Maun Science Park. Based on this, a profitability test is carried out using a break-even and sensitivity analysis.
The analyses showed that the investment in prefabrication is not profitable within the assumed production volume, which is due to the high fixed costs. These are primarily generated by the two main cost drivers, consisting of the new construction of the production hall and the rental of heavy construction equipment.
Lastly, recommendations for action were formulated that provide for a cost reduction in both the two main cost drivers as well as for other decisive factors.
In der Nachhaltigkeits-Diskussion spielen anthropogene Treibhausgasemissionen durch den von ihnen hervorgerufenen Klimawandel eine entscheidende Rolle. Im Zuge dessen entscheidet sich die Hochschule Technik, Wirtschaft und Gestaltung in Konstanz (HTWG), eine jährliche Treibhausgasbilanzierung zu erstellen. Durch die jährliche Erfassung der hochschulbezogenen Emissionen erfolgt das Monitoring (dt.: Überwachung).
Die Bilanzierung und Überwachung der durch die Hochschule und ihren Betrieb verursachten Treibhausgasemissionen (THG-Emissionen) dienen als Ausgangspunkt für lokalen Klima-schutz. Die wesentlichen Handlungsfelder werden durch das Identifizieren der Hauptursachen für Treibhausgasemissionen ermittelt und setzen den Startpunkt für die Planung, Auswahl und Umsetzung von Klimaschutzaktivitäten. Durch eine langfristige und regelmäßige Überwachung der Emissionen trägt die HTWG auch über ihre lokalen Systemgrenzen hinaus zum gesellschaftlichen Umweltbewusstsein bei.
Um das Erreichen dieses Ziels zu unterstützen, wird im Rahmen der vorliegenden Abschlussarbeit ein Pflichtenheft erstellt. Dieses enthält eine Ausarbeitung über die erforderlichen Organisations- und Arbeitsstrukturen für das Monitoring der THG-Emissionen. Des Weiteren erfolgt mit der Status-Quo-Abschätzung der THG-Emissionen des festgelegten Basisjahres 2019 die erste exemplarische Praxisanwendung des Pflichtenheftes. Das Monitoring wird mit der Zielsetzung einer maßnahmen- und umsetzungsorientierten Anwendung konzeptioniert, dessen jährliche Erhebung mit einem vertretbaren Aufwand zu realisieren ist.