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Techniken zur Energiewende - studentische Fachkonferenz im Masterstudiengang Elektrische Systeme
(2013)
Die studentische Fachkonferenz im Rahmen des Seminars im Masterstudiengang Elektrische Systeme in der Fakultät für Elektrotechnik und Informationstechnik wird zum sechsten Mal veranstaltet.
Alle Studierenden erarbeiten unter dem vorgegebenen Rahmenthema eigene Beiträge, recherchieren, ergänzen, stellen die aktuellen Erkenntnisse zu wissenschaftlichen Publikationen zusammen.
Die Energiewende ist seit einigen Jahren ein heiß diskutiertes Thema. Die dezentrale Energieversorgung
unter Anwendung erneuerbarer Quellen, insbesondere Wind- und Solarkraft, ist langfristig gesehen die
einzige Antwort auf die Ausbeutung der Erde und Zerstörung der Umwelt durch Gewinnung nichtregenerativer
Energien, insbesondere Öl, Erdgas und Uran. Allerdings gibt es noch viele Bereiche, die intensive wissenschaftliche und entwicklungstechnische Arbeiten benötigen. Wie aus dem Titel durch Verwendung des Wortes „zur“ anstatt „der“ schon erkennbar, werden in dieser Fachtagung weniger die Techniken betrachtet, die schon zum Einsatz kommen, sondern zukünftige Techniken, die gedanklich auf Papier gebracht wurden, oder inzwischen das Stadium der Machbarkeitsstudie erreicht haben.
Das Thema Energiewende beinhaltet ein sehr breites Feld von Techniken. Daher haben sich die Teilnehmer
auf nur wenige, wichtige Gebiete konzentriert: Regenerative Energiegewinnung, Elektromobilität,
Speichertechnologien und Smart Grid. Durch das intensive Befassen mit diesen Themen haben sich die
Studierenden zum ersten Mal richtig mit den Problemen der Energiewende vertraut gemacht. Sie haben
dabei erkannt, dass für die Ingenieure der Fachrichtungen Elektrotechnik und Informationstechnik überaus
vielfältige, spannende und auch aus gesellschaftspolitischer Sicht notwendige und lohnende Aufgaben auf
sie warten.
Scrum und die IEC 62304
(2013)
Risk-Governance-Cluster-Cube
(2013)
Die Gründe für eine Überwachung und Überprüfung von CMS können mannigfaltig sein:
- Unternehmen und Geschäftsleitung beabsichtigen die Minderung des Haftungsrisikos (vgl. z.B. USSG, wonach der Nachweis eines „Effective Program to Detect and Prevent Violations of Law“ einen Strafmilderungsgrund darstellen kann)
- Die Geschäftsleitung möchte sich nach erstmaliger Implementierung eines CMS dessen Effektivität versichern lassen
- Aufsichtsrat/Prüfungsausschuss kommen ihrer Pflicht gem. §§ 111 Abs. 1, 107 Abs. 3 AktG sowie den Empfehlungen des Deutschen Corporate Governance Kodex (vgl. Ziff. 5.3.2 des DCGK) nach, die Wirksamkeit eines eingerichteten internen Kontrollsystems zu überwachen. Dies umfasst auch die Überwachung der Angemessenheits- und Funktionsfähigkeit des CMS4
- Prüfung im Rahmen der gesetzlichen bzw. freiwilligen Abschlussprüfung
- Nachweis eines durch eine unabhängige Instanz geprüften CMS im Rahmen von M&A Transaktionen
- Überprüfung des CMS nach einem erheblichen Compliance-Verstoß
- Einsetzung eines sog. „Compliance Monitors“ nach US-amerikanischer Rechtspraxis, der auf Grundlage einer Vereinbarung mit US Behörden das Unternehmen einige Jahre dahingehend kontrolliert, ob die eingerichteten Compliance-Maßnahmen auch greifen
Für den deutschen bzw. europäischen Tourismus ist
Indien seit Jahrzehnten eine Destination, die kulturtouristisch,
aber auch zunehmend gesundheitstouristische
interessant ist. Sonderformen wie spiritueller
Tourismus, nachhaltiger Tourismus oder Tanztourismus
(Bollywood-Dance) haben sich in Nischen
etabliert oder beginnen diese zu verlassen. Indien
selbst unternahm mit seiner Kampagne „Incredible
India“ 2002 eine weltweit beachtete, selbstironische
Initiative, sich als „unglaubliche“ Destination in den
Auslandsmärkten zu positionieren. Demgegenüber
steht eine Realität in Indien, die einerseits Massenarmut,
Korruption, Sicherheitsprobleme, Bürokratie
und mangelnde Infrastruktur ebenso vorhält wie eine
beeindruckende Kultur- und Naturlandschaft, gut
ausgebildete englischsprachige Menschen, ethnische
Vielfalt sowie Mystik und Spiritualität. Indien definiert
sich – auch touristisch – durch Extreme (vgl. Freyer &
Thimm 2011: 261).
Während jeder Phase der touristischen Wertschöpfungskette spielen Wahrnehmungsprozesse eine relevante Rolle. Sofern es sich nicht um einen Wiederholungsbesucher handelt, kann der potenzielle Tourist zunächst nur auf das Image, das Fremdbild einer Destination, zurückgreifen, das nicht nur durch Tourismusmarketing, sondern auch durch andere Wahrnehmungsprozesse geformt wurde: immer wenn die Destination Gegenstand in einem Film, einer Nachrichtensendung oder einem Buch ist, trägt dies dazu bei, das Image zu formen. Somit ist nur ein Teil der touristischen Wahrnehmung vor der Reise eine durch Tourismusmarketing gesteuerte. Das Image oder Bild, das ein potenziell Reisender von einer Destination hat, kann somit über Jahre hinweg aufgebaut worden sein, durch Verbindung sämtlicher Eindrücke von ihr, die er im Laufe seines Lebens gesammelt hat. Diese inneren Bilder können individuell abweichen, weisen aber in vielen Fällen kollektive Gemeinsamkeiten auf (z. B. wird Paris mehrheitlich mit Romantik, mit der Südsee das Paradies und Berlin mit Party verbunden). Während und nach der Reise sucht der Tourist die Bestätigung dieser inneren Bilder – sie erweisen sich als persistent auch gegenüber der Realität. Diese Art der touristischen Wahrnehmung wird von Hennig (1997) treffend mit dem Begriff der „Imaginären Geographie“ beschrieben und soll daher zentraler Bezugspunkt dieses Beitrages sein. Angewendet wird dieses Konzept auf das Fallbeispiel Sevilla. Ziele des Beitrages sind daher:
- Aufzeigen des Erklärungspotenzialsdes Konzepts der „Imaginären Geographie“ von Christoph Hennig für touristische Wahrnehmungsprozesse
- Darstellung der Rolle der touristischen Intermediäre klassischer und neuer Reisemedienanhand des Fallbeispiels Sevilla
- Erläuterung des Bezugs der „Imaginäre Geographien“ (und verwandter Ansätze) zur Praxis (hier Fallbeispiel Sevilla)