700 Künste und Unterhaltung
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Institute
Künstliche Intelligenz wird unsere Lebenswelten und Berufsbilder nachhaltig verändern. Auch wenn erste Forschungen zur Künstlichen Intelligenz bereits in den 50er Jahren des letzten Jahrhunderts
begannen, befinden wir uns aktuell noch in einer sehr frühen Phase der Entwicklung von KI als ein in der Breite eingesetztes Werkzeug oder gar eines gesellschaftsverändernden Phänomens. Während die Tech-Konzerne Milliarden in die Entwicklung neuer Modelle stecken und Early-Adopter der Branche bereits umfassend mit Anwendungen experimentieren und eigene Systeme entwickeln, sind andere noch sehr verhalten oder reagieren sogar ablehnend gegenüber dieser neuen Entwicklung. Es war mir ein Anliegen, mir während meines Freistellungssemesters einen Überblick über den Stand der Entwicklung zu verschaffen, Dinge selbst ausprobieren und zu bewerten und darüber nachzudenken, welche Konsequenzen sich daraus für Berufsbild und Lehre von Architektur und Design ergeben.
Trotz des seit über zehn Jahren anhaltend negativen Trends im traditionellen Kameramarkt werden in Zukunft exponentiell mehr Bilder mit technischen Hilfsmitteln produziert und veröffentlicht werden, nur eben auf eine fundamental andere Weise, mit anderen, vermeintlich komfortableren Geräten, im Hintergrund unterstützt durch sogenannte »smarte« Technologien. Die blitzschnelle Verrechnung von kurzen Bildserien zu einem einzigen Bild, unter Zuhilfenahme von leistungsfähigen Algorithmen aus dem Bereich des maschinellen Sehens, simuliert eine handwerkliche Perfektion, die auf optisch, chemischem Weg so nicht möglich wäre. Auch wenn die analoge Fotografie, teils im Rückgriff auf Jahrhunderte alte Praktiken der Bildenden Kunst, einstmals die Vorbilder und Standards etabliert hat, auf die KI-Modelle derzeit trainiert werden, spielen analoge Bildgebungsverfahren heutzutage quantitativ kaum mehr eine Rolle. Qualitativ erfährt die analoge Fotografie, sowohl im Sinne einer entschleunigenden Gegenbewegung, als auch auf Grund ihrer vermeintlich höheren Authentizität und ihrer haptischen und materiellen Qualitäten, eine überraschend starke Aufmerksamkeit. Diese richtet sich auf die Auseinandersetzung mit fotografischen Wahrnehmungsweisen, die Erforschung unserer realen Umgebung und nicht zuletzt auf die Begegnung mit uns selbst. Analoge Kameras, die Arbeit in der Dunkelkammer und historische Verfahren, wie das Nasse-Kollodion-Verfahren oder die Cyanotypie haben seit einigen Jahren weltweit wieder Konjunktur unter Photoenthusiasten und Studierenden. Was die Protagonisten eines vermeintlich nostalgischen Retro-Trends indes nicht davon abhält, in ihrem Alltag ganz selbstverständlich in »Echtzeit« mit Handys und häufig unter strategisch diversifizierten, mehr oder weniger privaten User-Profilen und Identitäten in den sogenannten sozialen Netzwerken mit anderen (und auch sich selbst) in Form von digitalen bzw. digitalisierten Bildern in einen möglichst flüchtigen Kontakt zu treten.
Creative Coding - void draw
(2023)
Creative Coding ist eines der vielen trendigen Schlagwörter, die in letzter Zeit in der Designbranche auftauchen. Wie so oft ist Creative Coding aber prinzipiell gar nicht so neu, sondern eine Wortschöpfung, die etwas beschreibt, was DesignerInnen schon lange betreiben, was jedoch nun breiter diskutiert wird und als wichtiges Konzept für Designer anerkannt ist.
Wirkung von Design verstehen
(2022)
Um das Konstrukt Corporate Design verstehen zu lernen und einen methodischen Ansatz zur Schulung des gestalterischen Gespürs im Gestaltungsprozess zu generieren, untersucht die Independent Study bestehende Marken mithilfe theoretischer Grundlagen aus der Rhetorik. In vier Case Studies werden Corporate Designs oder Aspekte dieser unter gestalterischen sowie rhetorischen Regeln betrachtet. Die Beschäftigung mit Marken auf diese Art und Weise schafft Erfahrungen mit der Thematik, während die angewendeten Methodiken systematisches Denken in der Gestaltung fördert und einen methodischen Werkzeugkasten ermöglicht.
Sabbatical semester report
(2015)
Sabbatical semester report
(2020)
Dramapädagogik-Tage 2018
(2019)
Der Tagungsband zur 4. Konferenz zu Drama und Theater im Fremd- und Zweitsprachenunterricht versammelt Tagungsbeiträge aus den Bereichen Grundlagen, Forschung und Praxis. Die Beiträge reichen von Begriffsklärungen zur Dramapädagogik über Skizzen aktueller Forschungprojekte hin zu Praxisbeiträgen zu den Themen Process Drama und interkulturelles Lernen, Körpersprache und Fremdsprachenlernen, Fremdsprachenlernen mit Gedichten, reflektiver Praxis, Drama Grammatik und performativer Literatur- und Kulturdidaktik.