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Von wegen isoliert
(2025)
Daten im B2B-Ökosystem teilen und nutzen: Wie KMU Voraussetzungen schaffen und Hürden überwinden
(2024)
«Big Data» haben ein großes Potenzial, um die Wertschöpfung effizienter zu gestalten oder um Innovationen hervorzubringen. Daten werden oft an der Schnittstelle zwischen mehreren Akteuren in Business-to-Business-Ökosystemen generiert und sie müssen zwischen den Akteuren geteilt werden. Unternehmen tun sich jedoch schwer damit, Daten in Werte zu transferieren und die Daten im Ökosystem zu teilen. Ursächlich sind weniger technische Gründe als organisationale Rahmenbedingungen. Der Beitrag identifiziert fünf Perspektiven, die Hürden und Voraussetzungen in diesem Prozess darstellen: (1) eine datengetriebene Organisationskultur, (2) Vertrauen zwischen den Akteuren, (3) die Konkretisierung des Wertes von Daten, (4) Datensicherheit und (5) rechtliche und Governance-Aspekte. Eine Fallstudie eines typischen Daten-Ökosystems um ein produzierendes KMU konkretisiert diese Voraussetzungen und Hürden. Es zeigt sich, dass sich Unternehmen, die Daten im Ökosystem teilen möchten, ganzheitlich verändern müssen.
Lernen von der Avantgarde
(2024)
Die Erwartungen von Kundinnen-, Kunden- und Gesetzgeberseite an die ökologische Nachhaltigkeit von Unternehmen und deren Handeln wachsen stetig. Aber wie können ihnen gerade kleine und mittlere Unternehmen (KMU) im Dienstleistungsbereich gerecht werden? Und welche konkreten Maßnahmen lassen sich umsetzen, auch über gesetzliche Verpflichtungen hinaus? Wertvolle Anregungen liefern leitfadengestützte Interviews mit Geschäftsführenden und Nachhaltigkeitsbeauftragten von Dienstleistungsunternehmen, die hinsichtlich ihrer Nachhaltigkeitsaktivitäten eine Vorreiterrolle einnehmen. Berichte über entsprechende KMU sowie eine Literaturrecherche. Die nachfolgenden Ergebnisse lassen sich in neun verschiedene Handlungsfelder gliedern. Ergänzt werden sie um weitere interessante Erkenntnisse zum Umgang von KMU mit ökologischer Nachhaltigkeit.
Um im Angesicht der Klimakrise eine lebenswerte Zukunft zu sichern, brauchen wir einen grundlegenden und raschen gesellschaftlichen Wandel. Wirksame Klimakommunikation kann eine wichtige Rolle spielen, um das für diesen Wandel erforderliche gesamtgesellschaftliche Engagement zu fördern. Dieser Text fasst wissenschaftliche Erkenntnisse zu wirksamer Klimakommunikation in zehn Kernprinzipien zusammen – und macht sie so zugänglich für Hochschulen. Darauf aufbauend werden einige Überlegungen angestellt, wie Hochschulen die Prinzipien der Klimakommunikation nutzen könnten, um wirksameren Klimaschutz zu betreiben. Für den Bereich Lehre ist das z. B.: Achten auf Konsistenz zwischen vermittelter Information und Verhalten des Dozenten bzw. der Dozentin, Integration lokaler Geschichten und Vermittlung grundlegender Kompetenzen zur effektiven Klimakommunikation. Für den Bereich Forschung ist ein Beispiel die Beforschung von Lehre, die versucht Studierende für Engagement zu gewinnen. Für den Bereich Transfer könnte z. B. ein Angebot von Schulungen zur Klimakommunikation für lokale Akteure interessant sein. Für das Campusmanagement scheint die Entwicklung einer geeigneten Infrastruktur zentral, die innerhalb der Institution Engagement für Klimaschutz fördert. Zu letzterem wird die Projektidee eines University Storytelling Exchange skizziert, der das Klimaschutz-Handeln von Hochschulmitgliedern sichtbar machen kann im Sinne eines „so sieht der Wandel aus“.
Healthy and good sleep is a prerequisite for a rested mind and body. Both form the basis for physical and mental health. Healthy sleep is hindered by sleep disorders, the medically diagnosed frequency of which increases sharply from the age of 40. This chapter describes the formal specification of an on-course practical implementation for a non-invasive system based on biomedical signal processing to support the diagnosis and treatment of sleep-related diseases. The system aims to continuously monitor vital data during sleep in a patient’s home environment over long periods by using non-invasive technologies. At the center of the development is the MORPHEUS Box (MoBo), which consists of five main conceptualizations: the MoBo core, the MoBo-HW, the MoBo algorithm, the MoBo API, and the MoBo app. These synergistic elements aim to support the diagnosis and treatment of sleep-related diseases. Although there are related developments in individual aspects concerning the system, no comparative approach is known that gives a similar scope of functionality, deployment flexibility, extensibility, or the possibility to use multiple user groups. With the specification provided in this chapter, the MORPHEUS project sets a good platform, data model, and transmission strategies to bring an innovative proposal to measure sleep quality and detect sleep diseases from non-invasive sensors.