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This paper examines the corporate organisational aspects of the implementation of Industry 4.0. Industry 4.0 builds on new technologies and appears as a disruptive innovation to manufacturing firms. Although we do have a good understanding of the technical components, the implementation of the management and organisational aspects of Industry 4.0 is under-researched. It is challenging to find qualitative empirical evidence which provides comprehensive insights about real implementation cases. Based on a case study in a German high value manufacturing firm, we explore the corporate organisation and implementation of Industry 4.0. By using the framework of Complex Adaptive System (CAS), we have identified three key factors which facilitate the implementation of Industry 4.0 namely 1.) Organisational structure changes such as the foundation of a central department for digital transformation, 2.) The election of a Chief Digital Officer as a personnel change, and 3.) Corporate opening up towards cooperating with partners as a cultural change. We have furthermore found that Lean Management is an important enabler that ensures readiness for the adoption of Industry 4.0.
Deep Learning-based EEG Detection of Mental Alertness States from Drivers under Ethical Aspects
(2022)
One of the most critical factors for a successful road trip is a high degree of alertness while driving. Even a split second of inattention or sleepiness in a crucial moment, will make the difference between life and death. Several prestigious car manufacturers are currently pursuing the aim of automated drowsiness identification to resolve this problem. The path between neuro-scientific research in connection with artificial intelligence and the preservation of the dignity of human individual’s and its inviolability, is very narrow. The key contribution of this work is a system of data analysis for EEGs during a driving session, which draws on previous studies analyzing heart rate (ECG), brain waves (EEG), and eye function (EOG). The gathered data is hereby treated as sensitive as possible, taking ethical regulations into consideration. Obtaining evaluable signs of evolving exhaustion includes techniques that obtain sleeping stage frequencies, problematic are hereby the correlated interference’s in the signal. This research focuses on a processing chain for EEG band splitting that involves band-pass filtering, principal component analysis (PCA), independent component analysis (ICA) with automatic artefact severance, and fast fourier transformation (FFT). The classification is based on a step-by-step adaptive deep learning analysis that detects theta rhythms as a drowsiness predictor in the pre-processed data. It was possible to obtain an offline detection rate of 89% and an online detection rate of 73%. The method is linked to the simulated driving scenario for which it was developed. This leaves space for more optimization on laboratory methods and data collection during wakefulness-dependent operations.
Monitor Energiewende 2020
(2021)
Wirkung von Design verstehen
(2022)
Um das Konstrukt Corporate Design verstehen zu lernen und einen methodischen Ansatz zur Schulung des gestalterischen Gespürs im Gestaltungsprozess zu generieren, untersucht die Independent Study bestehende Marken mithilfe theoretischer Grundlagen aus der Rhetorik. In vier Case Studies werden Corporate Designs oder Aspekte dieser unter gestalterischen sowie rhetorischen Regeln betrachtet. Die Beschäftigung mit Marken auf diese Art und Weise schafft Erfahrungen mit der Thematik, während die angewendeten Methodiken systematisches Denken in der Gestaltung fördert und einen methodischen Werkzeugkasten ermöglicht.
Durch neuartige Arten der Fortbewegung, eine weitreichende Vernetzung und die Notwendigkeit einer nachhaltigen Mobilität steht die Mobilitätsplanung vor neuen Herausforderungen. Die bisherige Ausrichtung auf die Optimierung von Kapazität und Geschwindigkeit des Verkehrsflusses ist mit der modernen Stadtplanung nicht mehr vereinbar.
Ziel dieser Masterarbeit ist es, ein Konzept für eine zukunftsorientierte Mobilitätsplanung mit der Eingliederung in eine klimaresiliente Stadtplanung zu schaffen. Dafür wird der Einsatz von Fernerkundungsdaten als Datengrundlage für Planung und Monitoring und die Verwendung weicher Maßnahmen untersucht. Sie erfordern keinen direkten Eingriff in die Infrastruktur, sondern bauen auf der bereits bestehenden auf und zielen auf eine Veränderung des Mobilitätsverhalten der Reisenden ab.
Auf Basis einer Literaturrecherche wurde ein Konzept erstellt, das die identifizierten Problemstellen der heutigen Mobilitätsplanung aufgreift. Zur Validierung der technischen Machbarkeit und die Praxistauglichkeit, wurden Experteninterviews durchgeführt. Mit den daraus gewonnenen Erkenntnissen wurde der neue Ansatz darauffolgend erweitert und angepasst.
Die Auswertung zeigt, dass die Herausforderungen durch das entwickelte Konzept aufgegriffen werden und die Mobilitätsplanung von der Verwendung von Fernerkundungsdaten profitieren kann. Um eine optimale Datenverwertung zu gewährleisten, ist eine Bilderkennungssoftware erforderlich. Allerdings erfordert die angestrebte Verhaltensänderung bei den Reisenden zudem ein unterstützendes zielgruppenorientiertes Marketing. Für eine weitere Verbesserung des Monitorings ist die Bildung von KPIs bereits in der Planungsphase und eine Monitoring-Plattform hilfreich.
Zur Einbindung des Konzepts in der Praxis ist die Entwicklung einer auf die Fernerkundungsdaten angepasste Bilderkennungssoftware notwendig. Danach kann das entwickelte Konzept in Pilotprojekten angewendet werden. Dadurch können auch die prozessualen Änderungen, die durch den Ansatz erfolgen, erprobt werden.
Der Urban-Heat-Island-Effekt in Städten wird sich, angetrieben durch den globalen Klimawandel, weiter verstärken. Dem können städtebauliche Maßnahmen mildernd entgegenwirken.
Aus diesem Grund soll in dieser Bachelorarbeit im Rahmen des CoKLIMAx-Projekts eine Maßnahmentoolbox für resiliente Stadtplanung erstellt werden. Im Fokusbereich Wärme werden Maßnahmen näher betrachtet, die dazu beitragen können, Städte bezüglich zu erwartender vermehrter Hitzeereignisse zukünftig klimaresilienter zu gestalten.
Ziel dieser Arbeit ist die Zusammenstellung ausgewählter, konkreter Hitze-Resilienz-Maßnahmen für den städtischen Raum in einer Maßnahmentoolbox. Mithilfe dieser Toolbox sollen Möglichkeiten aufgezeigt werden, die Auswirkungen von Hitzeextremereignissen auf den städtischen Raum durch städtebauliche Maßnahmen zu minimieren beziehungsweise zu vermeiden.
Adressaten sollen in erster Linie Behörden auf kommunaler Ebene sein. Diese sollen bezüglich zunehmender Hitzeextremereignisse und ihrer negativen Auswirkungen auf Mensch, Wirtschaft sowie Gebäude und Infrastruktur, besser vorbereitet bzw. handlungsfähiger gemacht werden.
Es wird über die Erfahrungen an der Universtität Limerick und zum Klimaschutz in Irland im Zuge des Freistellungs- und Forschungssemester im WS 2021/22 berichtet. Der Aufenthalt konnte trotz Pandemie erfolgreich durchgeführt werden. Neben den Erfahrungen zu Organisation und Lehre an der UL wird über die Möglichkeiten zu weiteren Kooperation der HTWG mit UL berichtet. In einem zweiten Teil wird der Weg und Beitrag Irlands zu mehr Klimaschutz beschrieben. Hier fließen zahlreiche persönliche Recherchen, Besuche und Erfahrungen des Forschungsaufenthaltes ein.