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Um im Angesicht der Klimakrise eine lebenswerte Zukunft zu sichern, brauchen wir einen grundlegenden und raschen gesellschaftlichen Wandel. Wirksame Klimakommunikation kann eine wichtige Rolle spielen, um das für diesen Wandel erforderliche gesamtgesellschaftliche Engagement zu fördern.
Im Forschungssemester wurden drei Ziele verfolgt: Erstens der Auf- und Ausbau des eigenen Kenntnisstands zur Klimakommunikation, zweitens das Kennenlernen der Arbeitsmethoden und -kultur des gastgebenden Think-Tanks Climate Outreach sowie drittens die Erstellung eines oder mehrerer für die Nachhaltigkeitstransformation nützlicher ‚Produkte‘ als Ergebnis des Forschungsaufenthalts. Alle drei Ziele konnten erreicht werden. Dabei bilden ein Working Paper, ein 4-Seiter für Praktiker sowie mehrere Artikel und ein Buchkapitel die Arbeitsergebnisse für andere nachvollziehbar und anwendbar ab (siehe Liste entstandener Veröffentlichungen in diesem Bericht).
Inhaltlich war die Kernerkenntnis, dass Menschen sich ihre Meinung zum Klima und der eigenen Rolle in der Transformation nicht in erster Linie durch mehr und bessere Informationen bilden, sondern durch Geschichten, die ihre Werte ansprechen, die von Menschen erzählt werden, denen sie vertrauen, und die durch die Überzeugungen und das Verhalten der Menschen in ihrem Umfeld bestätigt werden. Klimakommunikation sollte also neben der rationalen Vermittlung von Fakten auch unsere emotionale Seite bedienen und beispielsweise zeigen, wie sich soziale Normen verändern und Klimaschutzhandeln zum neuen Normal wird.
Es wird über die Erfahrungen an der Universtität Limerick und zum Klimaschutz in Irland im Zuge des Freistellungs- und Forschungssemester im WS 2021/22 berichtet. Der Aufenthalt konnte trotz Pandemie erfolgreich durchgeführt werden. Neben den Erfahrungen zu Organisation und Lehre an der UL wird über die Möglichkeiten zu weiteren Kooperation der HTWG mit UL berichtet. In einem zweiten Teil wird der Weg und Beitrag Irlands zu mehr Klimaschutz beschrieben. Hier fließen zahlreiche persönliche Recherchen, Besuche und Erfahrungen des Forschungsaufenthaltes ein.
In diesem Aufsatz, der im Rahmen eines Freistellungssemesters entstanden ist, werden technische, umwelttechnische, ethische und rechtliche Themen zum Autonomen Fahren im Hinblick auf die Umsetzung in der Lehre betrachtet. Curricula zum Autonomen Fahren der Kettering University und Udacity werden vorgestellt.
Bei der Auslegung des Verteilergetriebes leistungsverzweigter Hybridantriebe müssen die Übersetzungen sorgfältig hinsichtlich des Wirkungsgrades ausgewählt werden. Die ungünstige Leistungsübertragung im seriellen, elektrischen Zweig sowie die Blindleistung sind zu minimieren. Die Formelzusammenhänge werden in diesem Aufsatz, der im Rahmen eines Freistellungssemesters entstanden ist, hergeleitet.
Im Sommersemester 2022 habe ich laufende und neue Forschungsprojekte sowohl national wie auch international vorangetrieben. Schwerpunktmäßig wurde die international etablierte Global Sanctions Data Base (GSDB) in Kooperation mit Forschern aus den USA und Österreich aktualisiert und in Form einer Forschungsarbeit der Forschungsgemeinschaft bekannt gemacht. Aufgrund der erarbeiteten Expertise habe ich zahlreiche Vorträge und Interviews in Medien zu Sanktionen und deren ökonomische Wirkung gegeben. Darüber hinaus wurde ein Buchkapitel zu Sanktionen in Kooperation mit internationalen Wissenschaftlern verfasst. Ferner wurde ein neues Forschungsprojekt in Kooperation mit einem regionalen Unternehmen zur Entwicklung eines Prozesses für die THG-Bilanzierung initiiert. Zwei wissenschaftliche Publikationen (peer-reviewed) wurden finalisiert. Ferner wurden 2 neue wissenschaftliche Forschungsprojekte mit internationalen Wissenschaftlern initiiert und die Ergebnisse in Arbeitspapieren veröffentlicht. Die zugrundeliegenden Manuskripte wurden in peer-reviewed Zeitschriften eingereicht. In Kooperation mit der Universität Konstanz wurde ein Schülertag für Gymnasiasten organisiert, um die Bedeutung von Wirtschaftspolitik den Schülern näher zu bringen.