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Model Order Reduction
(2015)
This chapter offers an introduction to Model Order Reduction (MOR). It gives an overview on the methods that are mostly used. It also describes the main concepts behind the methods and the properties that are aimed to be preserved. The sections are in a prefered order for reading, but can be read independentlty. Section 4.1, written by Michael Striebel, E. Jan W. ter Maten, Kasra Mohaghegh and Roland Pulch, overviews the basic material for MOR and its use in circuit simulation. Issues like Stability, Passivity, Structure preservation, Realizability are discussed. Projection based MOR methods include Krylov-space methods (like PRIMA and SPRIM) and POD-methods. Truncation based MOR includes Balanced Truncation, Poor Man’s TBR and Modal Truncation.Section 4.2, written by Joost Rommes and Nelson Martins, focuses on Modal Truncation. Here eigenvalues are the starting point. The eigenvalue problems related to large-scale dynamical systems are usually too large to be solved completely. The algorithms described in this section are efficient and effective methods for the computation of a few specific dominant eigenvalues of these large-scale systems. It is shown how these algorithms can be used for computing reduced-order models with modal approximation and Krylov-based methods.Section 4.3, written by Maryam Saadvandi and Joost Rommes, concerns passivity preserving model order reduction using the spectral zero method. It detailedly discusses two algorithms, one by Antoulas and one by Sorenson. These two approaches are based on a projection method by selecting spectral zeros of the original transfer function to produce a reduced transfer function that has the specified roots as its spectral zeros. The reduced model preserves passivity.Section 4.4, written by Roxana Ionutiu, Joost Rommes and Athanasios C. Antoulas, refines the spectral zero MOR method to dominant spectral zeros. The new model reduction method for circuit simulation preserves passivity by interpolating dominant spectral zeros. These are computed as poles of an associated Hamiltonian system, using an iterative solver: the subspace accelerated dominant pole algorithm (SADPA). Based on a dominance criterion, SADPA finds relevant spectral zeros and the associated invariant subspaces, which are used to construct the passivity preserving projection. RLC netlist equivalents for the reduced models are provided.Section 4.5, written by Roxana Ionutiu and Joost Rommes, deals with synthesis of a reduced model: reformulate it as a netlist for a circuit. A framework for model reduction and synthesis is presented, which greatly enlarges the options for the re-use of reduced order models in circuit simulation by simulators of choice. Especially when model reduction exploits structure preservation, we show that using the model as a current-driven element is possible, and allows for synthesis without controlled sources. Two synthesis techniques are considered: (1) by means of realizing the reduced transfer function into a netlist and (2) by unstamping the reduced system matrices into a circuit representation. The presented framework serves as a basis for reduction of large parasitic R/RC/RCL networks.
Die Frage „Wozu braucht man das?“ vonseiten der Studierenden oder Aussagen wie „Das habe ich im Beruf später nie mehr benötigt.“ von ehemaligen Studierenden ist den meisten Mathematikdozierenden sehr vertraut. Im Projekt BiLeSA wird dem Wunsch nach Integration von Praxisnähe im Mathematikunterricht mithilfe einer Smartphone-App, welche ausgewählte Themen in der Mathematik anhand von digitalen Bildern sichtbar macht, umgesetzt. Bei den ausgewählten Themen handelt es sich um (affin) lineare Abbildungen, Ableitungen in höheren Raumdimensionen und Potenzen von Komplexen Zahlen. Die Konzeptionierung des Lernobjekts erfolgte mit dem Design Based Research (DBR) Ansatz, welches im Basisprojekt des IBH-Labs „Seamless Learning“ konzipiert und entwickelt wurde.
Wer schon einmal dicht gedrängt vor der Konzertbühne stand kann sich die aussichtslose Lage, wenn die Stimmung kippt und Panik aufkommt, gut vorstellen. Es ist sehr wichtig, Räume und Events, die zeitweise von sehr vielen Menschen aufgesucht werden, so zu gestalten und zu planen, dass maximale Sicherheit gewährleistet ist. Damit eine öffentliche Veranstaltung reibungslos verläuft ist eine gründliche Planung, also ein qualitativ hochwertiges Crowd Management unabdingbar.
Die Automobilindustrie steht wirtschaftlich aktuell besser da, als von manchem erwartet. Sie steht aber gleichzeitig großen Herausforderungen gegenüber, denn wir erleben die Überlagerung dreier Transformationen, deren Auswirkungen sich wohl in keinem Markt so gravierend niederschlagen wie in diesem. Um hierbei die Rolle als Leitmarkt zu erhalten, braucht es mehr Veränderungsintelligenz und eine noch höhere Innovationsdynamik. Diese sind mit beidhändigen Organisationen zu erreichen, die die Ambidextrie beherrschen, gleichzeitig das Kerngeschäft zu optimieren und mit strategischer Innovation Zukunft zu erfinden.
Die Welt um uns herum verändert sich derzeit nachhaltig und tiefgreifend – und das in atemberaubender Geschwindigkeit. Diese Herausforderung als Chance nutzen zu können, erfordert eine neue Qualität von Wandlungsfähigkeit und Veränderungsarbeit in Unternehmen. Die Voraussetzung dafür ist ein differenziertes Verständnis der Treiber dieses (digitalen) Wandels. Dieses Kapitel bietet daher einen strukturierten Überblick über die Treiber digitaler Transformation und die Veränderungen im Unternehmensumfeld, z.B. wie die exponentielle Entwicklung digitaler Optionen einen Wettbewerb um die Monopolisierung der Kundenschnittstelle auslöst und dieser Wandel ganze Industrien radikal verändert (hat). Anhand zahlreicher Erfolgsbeispiele wird dargestellt, wie Unternehmen diesem Wandel begegnen und ihn erfolgreich gestalten können, wie sie beispielsweise die Ökonomie des Plattformwettbewerbs erfolgreich nutzen und den richtigen Zeitpunkt zum Einstieg in neu entstehende Märkte finden. Unsicherheit, Komplexität und Paradoxien sind hier unvermeidbare Begleiterscheinungen, die neue Führungs- und Organisationmodelle – Stichwort: Führung 4.0 oder Digital Leadership – sowie eine neue Form der Veränderungsarbeit notwendig machen. Die Prinzipien dieser Führung 4.0 sowie der notwendige Wandel der Veränderungsarbeit werden dargestellt und die Veränderungsintelligenz als ein empirisch fundiertes und in der Praxis erprobtes Konzept eingeführt.
LEGIC Identsystems Ltd
(2017)
Der radikale Wandel im Unternehmensumfeld bringt Unsicherheit und Komplexität mit sich. Daher ist ein Paradigmenwechsel im Management gefordert, denn scheinbar bewährte Rezepte funktionieren nicht mehr. Dieses Kapitel zeigt dazu, wie Führung 4.0 oder Digital Leadership die notwendigen dynamischen Fähigkeiten in der Organisation implementiert. Darüber hinaus wird dargestellt, wie eine Kernherausforderung der digitalen Transformation für etablierte Unternehmen gelingen kann – Ambidextrie (Beidhändigkeit) umzusetzen. Anhand zahlreicher Praxisbeispiele wird beschrieben, wie diese Beidhändigkeit – gleichzeitig das Kerngeschäft effizient zu optimieren und durch strategische Innovation in neue Geschäfte zu wachsen – strategische Erneuerung und digitale Transformation ermöglicht. Es wird aufgezeigt, wie die notwendige Unternehmerorientierung (Entrepreneur Orientation) gestärkt und Corporate Entrepreneurship erfolgreich umgesetzt werden kann. Als konkrete Option der Implementierung werden dazu unternehmerische, agile Teams – sogenannte eingebettete Unternehmerteams oder Corporate Start-ups – beschrieben. Auf Basis unserer Befragung von ca. 2000 Tech-Unternehmen und der Auswertung von mehr als 5000 Interviewminuten mit Geschäftsführern und Innovationsverantwortlichen in über 40 Unternehmen werden Empfehlungen zu Aufbau und Führung dieser Teams sowie kritische Erfolgsfaktoren erläutert.