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Von wegen Bauschutt
(2020)
RC-Betone sind keine Neu-Entwicklungen, aber sie erleben seit circa 15 Jahren in Deutschland eine Renaissance mit Materialzusammensetzungen, die den heutigen Anforderungen an Normalbetone gerecht werden. Es gab immer wieder Abschnitte in der (Bau-)Geschichte, in denen Gebäude aus Ziegelsplitt-Betonen errichtet wurden, wie das Max-Kade-Studentenwohnheim in Stuttgart und das Technische Rathaus in Tübingen. Beide stammen aus der Nachkriegszeit und weisen einen guten Erhaltungszustand auf. Sie sind Beispiele für die Bewährung "historischer" Ziegelsplitt-Betone in der Baupraxis und ihre lange technische Lebensdauer.
Weder für moderne Recycling-Betone gemäß Regelwerk noch für Ziegelsplittbetone der Nachkriegsjahre bestehen prinzipielle Bedenken gegen deren Einsatz oder die Weiternutzung im Hochbau. Die Autoren wünschen sich mehr Akzeptanz und Vertrauen in Recyclingbaustoffe und dass sich für "Vintage" im Baubereich irgendwann ein ähnliches Interesse herausbildet wie für Vintage-Möbel oder Used-Look-Kleidung - und dies nicht nur hinsichtlich der Wiederverwendung gebrauchter Türen und Treppen, sondern auch für mineralische Massenbaustoffe wie Beton. Der Beitrag veranschaulicht anhand erfolgreich realisierter Objektbeispiele, wie Hochhäuser (z.B. das Studentenwohnheim Max-Kade-Haus in Stuttgart, 1953, aus Bauschuttbeton) oder Sakralgebäude (Fatima-Kirche in Kassel aus Sichtbeton mit Ziegelbruch, 60 Jahre alt) sowie auch Verwaltungsbauten (Technisches Rathaus in Tübingen aus den 1950er Jahren) erfolgreich und nachhaltig mit Recyclingmaterialien errichtet wurden.
Die wenigen Literaturangaben zu Sorptionsisothermen von mineralischen Estrichen beziehen sich im Wesentlichen auf Calciumsulfatestriche und genormte Zementestriche, sowie i.d.R. nur auf eine festgesetzte Lufttemperatur (= 20 Grad C). Daher war es das Anliegen der im Beitrag beschriebenen Untersuchung, die Feuchtigkeitseigenschaften von Estrichen bei unterschiedlichen Klimaten mithilfe von Sorptionsisothermen zu charakterisieren. Ergänzend sollten die seit ca. 20 Jahren marktüblichen ternären Schnellzemente mit untersucht und die baupraktisch interessanten Temperaturen von 15 Grad C und 25 Grad C einbezogen werden. Ebenso wurden die Auswirkungen der Klimabedingungen auf der Baustelle (Jahreszeit, Luftfeuchtigkeit, Temperatur) auf den Hydratationsvorgang der Estriche untersucht. In Kombination mit den Ergebnissen der Gefügeuntersuchungen (u.a. Hg-Porosimetrie) wird belegt, weshalb sich die zement- und schnellzementgebundenen Estriche vollkommen anders verhalten als die calciumsulfatgebundenen Estriche. Dieses unterschiedliche Verhalten ist auch einer der Gründe, warum Estriche mit der KRL-Methode in Bezug auf ihren Feuchtegehalt nicht bewertet werden können. Deshalb folgt ein Vergleich der Materialfeuchtemessungen "KRL-Methode" mit der handwerksüblichen und seit Jahrzehnten in der Praxis bewährten "CM-Methode".
Forschungsfrage: Welche Rollen lassen sich in Corporate Entrepreneurship identifizieren? Wie unterscheiden sich diese anhand verschiedener Merkmale und welche Fähigkeiten scheinen besonders relevant für ihre erfolgreiche Ausführung?
Methodik: Explorative Studie mit 56 semi-strukturierten Interviews mit Corporate-Entrepreneurship-Aktivitäten im DACH-Raum
Praktische Implikationen: Ein genaues Verständnis über die jeweiligen Rollen, ihre Unterschiedlichkeiten und Anforderungen ist notwendig, um die verschiedenen Corporate-Entrepreneurship-Aktivitäten mit passendem Personal zu besetzen.
Der digitale Seilüberwacher
(2020)
In beispielhafter Zusammenarbeit zwischen Industrie (Geobrugg AG, Romanshorn/Schweiz) und Wissenschaft (WITg Institut für Werkstoffsystemtechnik Thurgau an der Hochschule Konstanz, Tägerwilen/Schweiz) wurde mit Unterstützung der Schweizer staatlichen Innovationsförderung (KTI, hee Innosuisse) ein neues Werkstoff- und Fertigungskonzept für den Bau von Fischzuchtnetzen aus hochfesten nichtrostenden Stahldrähten entwickelt.
Diese Entwicklung wurde 2019 von Swiss Inox, der Schweizer Innovationspreis Prix Inox ausgezeichnet.