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In diesem Beitrag wird zunächst ein einführender Überblick über die Thematik eines Marketing-Controlling spezifischen Rechtsrahmens gegeben. Da die Datenerhebung, -verarbeitung und -analyse stets die Hauptfunktionsmerkmale eines Marketing-Controllings sind, stehen nach diesem Überblick die Rechtsgrundlagen eines Datenschutzes im Mittelpunkt der folgenden Ausführungen.
Dieses Forschungsvorhaben zielt darauf ab, individuelle Entrepreneure hinsichtlich ihrer Veränderungstendenzen zur Nutzung der Entscheidungslogik Effectuation und Causation zu untersuchen – insbesondere während des Gründungsprozesses. Basierend auf einem qualitativen Fallstudiendesign zeigen sowohl fallinterne als auch fallübergreifende Analysen, wie Entrepreneure zunächst an der effektuativen Logik festhalten und im Gründungsverlauf zu hybriden Logikformen übergehen. Der Beitrag zur Weiterentwicklung der Forschung zielt in drei Richtungen: Erstens schließt die Arbeit Lücken in der Effectuation-Forschung, indem sie Entscheidungsfindung von Unternehmensgründern auf individueller Ebene spezifiziert. Zweitens ermöglicht die Fokussierung auf die einzelnen Gründungsphasen ein besseres Verständnis der Veränderungstendenzen einschließlich der Kausalzusammenhänge (wann, wie und warum). Insbesondere werden Erkenntnisse zur Auffälligkeit von Veränderungssprüngen von einer Phase zur anderen geliefert. Drittens kann durch die Beleuchtung der verschiedenen Subdimensionen von Effectuation und Causation ihre zunehmend hybride Verwendung im Zeitverlauf der Gründung das Verständnis für transformative Prozesse entwickeln.
Einsatz von Bankettbeton bei schmalen und stark beanspruchten Ortsverbindungs- und Kreisstraßen
(2021)
Identifikation von Schlaf- und Wachzuständen durch die Auswertung von Atem- und Bewegungssignalen
(2021)
Im Zuge zunehmender Effizienzbestrebungen in produzierenden Unternehmen spielt auch die Optimierung von indirekten Wertschöpfungsprozessen eine immer größere Rolle. Neben einer ansteigenden Aufgabenvielfalt stellt ein parallel wachsender Kostendruck eine doppelte Herausforderung dar. Dies gilt insbesondere für Einkaufsbereiche entsprechender Organisationen, welche an der Schnittstelle zwischen der unternehmensinternen und -externen Wertschöpfungskette operieren und an dieser einen essenziellen Beitrag auch im Sinne des Informationsflusses zur Unterstützung eines integrierten Supply Chain Managements darstellen. Um diesen zu begegnen, ist es notwendig, die relevanten Kernprozesse der Einkaufsbereiche stetig im Blick zu halten und Verbesserungsmöglichkeiten zu identifizieren und umzusetzen. Dieser Beitrag will zu einem Überblick für die Prozessoptimierung mithilfe des Einsatzes digitaler Technologien speziell in Einkaufsbereichen beitragen. Es werden die Spezifika des Einkaufs vorgestellt, relevante Kernaufgaben beschrieben und exemplarisch technologische Ansätze zur Prozessoptimierung anhand von Process Mining, Robotic Process Automation und künstlicher Intelligenz aufgezeigt.
Das produzierende Gewerbe in Deutschland erlebt aufgrund von Technologiewandel im Automobilbau, der Anpassung von Lieferketten und der digitalen Transformation grundlegende Veränderungen. Diese als Chance für künftiges Wachstum zu begreifen ist essenziell und eine zwingende Voraussetzung für den Wirtschaftsstandort Deutschland. Anhand eines konkreten Unternehmensbeispiels werden hierfür zentrale Aspekte für Transformation eines mittelständischen produzierenden Blechbearbeitungsunternehmens hin zu einem netzwerkbasierten Geschäftsmodell betrachtet. Auf Basis der Analyse von Referenzbeispielen webbasierter Vertriebsplattformen in der Blechbearbeitung werden erfolgsrelevante Aspekte für die Ausgestaltung und die Umsetzung für ein Onlineplattformmodell beschrieben. Hierbei wird exemplarisch dargelegt, wie mittels digitaler Vertriebsplattformen in Verbindung mit digitalen Auftragsmanagementprozessen neue Wege für Wachstum ermöglicht werden können.
Die Entwicklung der Elektromobilität, als alternative Fortbewegungsform ist seit geraumer Zeit eine nicht nur regional, sondern weltweit und unter den verschiedensten Aspekten (Technik, Umwelt, Wirtschaft, Energiewende etc.) intensiv betrachtete und untersuchte Thematik. Hierbei spielt der mögliche positive Effekt auf die Umwelt und die Energiewende hin zu nicht fossilen Energieträgern eine zentrale Rolle für Politik und Forschung bei der Förderung dieser Technologie. Die vorliegende Arbeit untersucht die Elektromobilität im Bodenseetourismus. Ziel der Arbeit ist es, die Potenziale für die Integration der Elektromobilität im Bodenseetourismus darzustellen. Hierfür wird die Elektromobilität im Bodenseetourismus als innovative Mobilitätsform postuliert, verstanden und untersucht. Die Betrachtung der Diffusion der Innovation wird vor dem Hintergrund heterogener Akteursgruppen im Dreiländereck D-A-CH untersucht.